Warum kategorisieren wir?
Menschen besitzen eine bestimmte Vorerwartung, sie haben ein bestimmtes Schema und Muster, die Schubladendenken auslösen. Dieses Schubladendenken bzw. Kategorisieren hilft Menschen im Alltag, wenngleich mit der Zeit die Flexibilität verloren geht, insbesondere wenn man dadurch kaum mehr neue Erfahrungen machen kann.
Was ist kognitive Repräsentation?
Die kognitive Repräsentation ist innerhalb der kognitiven Lerntheorien das wesentliche Bindeglied zwischen Reiz/Umwelt und Reaktion/Verhalten. Im wesentlichen lassen sich die verschiedenen Konzeptionen kognitiver Repräsentation auf drei Grundsysteme zurückführen bzw. in einer Kombination aus ihnen erklären.
Wann eignet sich die induktive Kategorienbildung?
Wenn das Verfahren der zusammenfassenden Inhaltsanalyse durchgeführt wird handelt es sich um ein induktives Vorgehen. Dann können diese bisher nicht kodierten Textstellen mittels zusammenfassender Inhaltsanalyse induktiv kodiert werden, um aus dem Material heraus Kategorien zu entwickeln.
Kann man Menschen kategorisieren?
Kategorisierung ist eine der grundlegensten kognitiven Fähigkeiten des Menschen. Könnten wir nicht kategorisieren, so wären wir in unserer Umwelt hoffnungslos verloren. Wir könnten weder Dinge noch Bewegungen als solche erkennen, da Perzeption nicht ohne Kategorisierung vonstatten gehen kann (McCauley 1987: 306).
Was ist symbolische Repräsentation?
Repräsentation im symbolischen Sinne ist Darstellung von etwas (Pitkin 1972: Kap. 4) und produziert zugleich Vorstellungen darüber. Mit ihrer physischen Präsenz und Inszenierung stellen sie zugleich ihre politische Rolle und die Institution dar, die sie repräsentieren.
Was ist Metakognitives wissen?
Das metakognitive Wissen resultiert aus der Fähigkeit, über das eigene Denken und über das eigene kognitive System reflektieren zu können und so die eigenen kognitiven Fähigkeiten einschätzen zu können.