Warum kein Piercing?

Warum kein Piercing?

Möglich ist zum Beispiel eine Infektion mit Streptokokken. Diese Bakterien können sich im ganzen Körper verteilen und etwa die Harnwege, die Lunge oder die Leber entzünden. Dringen Hepatitis-Viren ein, kann das eine Gelbsucht auslösen. Nicht selten reagiert der Körper auch allergisch auf ein Piercing.

Was kann passieren beim Ohrlochstechen?

Durch den Eingriff kann es zu Blutungen, Wundinfektionen, zur Übertragung von Bakterien und Viren, zur Blutvergiftung und zu allergischen Reaktionen kommen. In den für die Tätowierung benutzten Farben können außerdem schädliche oder auch giftige Stoffe enthalten sein.

Welches Piercing ab welchem Alter?

In der Realität hat sich deshalb Folgendes durchgesetzt: Kleine Piercings machen viele Studios ab 14 im Beisein der Eltern, ab 16 reicht meist eine Unterschrift der Eltern. Größere Sachen wie Flesh Tunnel (geweitete Ohrlöcher), Intim-Piercings oder Brandings gibt es erst ab 18 oder sogar 21.

Was ist bei einem neuen Piercing gesund?

Es ist bei einem neuen Piercing sehr normal und gesund, dass etwas klare oder weißliche Flüssigkeit austritt, die dann um den Schmuck herum verkrusten kann. Dies ist Lymphflüssigkeit und sie ist ein Teil des Heilungsprozesses. Andererseits ist dicker, weißlicher oder farbiger (gelb, grün) Ausfluss wahrscheinlich Eiter.

Wie schlimm ist das Durchstechen bei einem Nasenpiercing?

Wie schlimm das Durchstechen bei einem Nasenpiercing ist, hängt letztendlich jedoch vom individuellen Schmerzempfinden ab. Theoretisch besteht auch die Möglichkeit einer lokalen Betäubung, wobei darauf meist verzichtet wird, weil die Schmerzen nicht wesentlich schlimmer sind, als die,…

Was sind die Reaktionen auf ein neues Nasenpiercing?

Reaktionen der Haut auf ein neues Nasenpiercing sind meist Rötungen und Anschwellen. Gegebenenfalls können außerdem leichte Blutungen auftreten. Damit sich das Nasenpiercing nicht entzündet, ist die richtige Pflege von entscheidender Bedeutung.

Was gibt es beim Nasen-Piercing zu beachten?

Dr. Dr. med. Teichmann, Facharzt für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie, gibt zu bedenken: „Besonders beim Nasen-Piercing gilt es zu beachten, dass das Stechen kein Knorpelgewebe schädigt oder zerstört.

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