Warum keine Chemo bei Blasenkrebs?

Warum keine Chemo bei Blasenkrebs?

Allerdings nimmt bei etwas mehr als der Hälfte der Betroffenen die Größe des Tumors durch die Chemotherapie nicht ab. Diese Patienten profitieren also nicht von der Vorbehandlung, sondern verlieren im Gegenteil wertvolle Zeit, in der der Blasenkrebs weiter wachsen und Metastasen bilden kann.

Wie läuft eine Chemotherapie bei Blasenkrebs ab?

Die Instillationstherapie ist eine lokale Chemotherapie oder Immuntherapie , die meist im Anschluss an die transurethrale Resektion (TUR) durchgeführt wird. Dabei wird die Blase mit einer entsprechenden Medikamentenlösung gespült. Dies soll das Risiko senken, dass sich erneut Tumorgewebe bildet.

Wie sinnvoll ist eine Chemotherapie?

Wann führt man eine Chemotherapie durch? Die Chemotherapie wird zur Behandlung bösartiger Tumorerkrankungen eingesetzt. Die Zytostatika sollen die Krebszellen zerstören. Anwendungsgebiete sind zum Beispiel Leukämien, Lymphome, Lungenkrebs, Darm- oder Magenkrebs, Brustkrebs und Weichteiltumore.

Warum tritt ein Blasenkrebs auf?

Blasenkrebs tritt vor allem in höherem Alter auf. Rund 60% der Betroffenen sind zum Zeitpunkt der Diagnose über 70 Jahre alt. Warum sich in der Schleimhaut der Blase ein Krebs entwickelt, ist nicht eindeutig geklärt. Allerdings sind einige Risikofaktoren bekannt, welche die Entstehung eines Blasenkarzinoms begünstigen können.

Was sind die Risikofaktoren für Blasenkrebs?

Bezüglich des Blasenkrebses kennt die Medizin verschiedene Risikofaktoren, entwickeln kann sich diese Krebsform aber auch ohne offensichtlich erkennbare Ursachen. Das sind die Risikofaktoren: Rauchen gilt als größter Risikofaktor. Je länger ein Betroffener raucht, umso größer ist das Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken.

Was sind die Heilungschancen bei Blasenkrebs?

Die Heilungschancen bei Blasenkrebs sind umso besser, je früher der Blasenkrebs erkannt wird. Allerdings kann sich in den folgenden Jahren erneut ein Karzinom bilden, weshalb eine regelmäßige Nachkontrolle durch den Arzt äußerst wichtig ist. Unter Umständen ist ein erneuter operativer Eingriff notwendig, um das neue Karzinom zu entfernen.

Wie häufig sind Betroffene von Blasenkrebs betroffen?

Betroffene sollten in jedem Fall einen Arzt aufsuchen, wenn sie derartige Veränderungen bei sich feststellen. Männer sind übrigens deutlich öfter von Blasenkrebs betroffen als Frauen. Bei jenen liegt der Anteil an Blasenkrebs bei allen Krebserkrankungen bei etwa 1,8 Prozent, während es bei Männern rund 4,5 Prozent sind.

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