Warum Komodie?

Warum Komödie?

Eine Komödie soll das Publikum erheitern. Dafür werden kleinere menschliche Schwächen übertrieben dargestellt. Die Figuren und ihr Handeln werden lächerlich gemacht.

Warum hat sich Dürrenmatt für die Gattung Komödie entschieden?

Die Komödie schafft Distanz. Insofern liegt bei Dürrenmatt der Verfremdungseffekt nicht primär in der Regie, sondern im Stoff selbst: „Die Komödie der Handlung ist das verfremdete Theater an sich (und braucht gerade deshalb nicht verfremdet gespielt zu werden, es kann es sich leisten, darauf zu verzichten).

Wie ist das Drama entstanden?

Das Drama (Bühnendichtung) entstand im antiken Griechenland, wo es der Unterhaltung und der Belehrung des Publikums diente. Seinen Ursprung hatte das Drama in einem Fest, das alljährlich in Athen zu Ehren von Dionysos, dem Gott des Weines, stattfand. Dabei wurden Gesänge und Tänze aufgeführt und nächtelang gefeiert.

Was ist eine Komödie?

Eine Komödie ist ein lustiges Stück, das unterhalten und die Leute zum Lachen bringen soll. Personen wurden damals darin verspottet und auch die Politik teilweise kritisiert. Eine Tragödie ist sehr ernst und traurig und hat auch kein fröhliches Ende. Die Aufführungen fanden auf einer offenen Bühne statt, die sich draußen im Freien befand.

Wer war der Meister der höfischen Komödie?

Jean-Baptiste Poquelin, bekannt als Molière, war der Meister der höfischen Komödie. Er verspottete und kritisierte die Schwächen seiner Mitmenschen, bestimmter Berufsstände, intriganter Handlungsweisen und schuf Meisterwerke der Charakterkomödie.

Was sind die Themen der römischen Komödie?

Die Themen der römischen Komödie sind unpolitisch, die Handlung überschaubar und ihre Charaktere einfach. Die Autoren begannen sich mit neuen Formen und Stoffen auseinanderzusetzen.

Was unterteilte Aristoteles in die Tragödie und die Komödie?

Aristoteles unterteilte im darauf folgenden Jahrhundert in seiner Poetik das Drama in die Tragödie und die später entstandene Komödie. Seine Theorie der Katharsis wurde wegweisend für die europäische Dramengeschichte. Das geistliche Spiel des Mittelalters ist weder Tragödie noch Komödie.

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