Warum können wir unter Wasser nicht so gut sehen?
Das menschliche Auge ist für die Grenzfläche Hornhaut-Luft konstruiert und ist bei diesen Umgebungsbedingungen in der Lage, scharfe Bilder der Umgebung auf der Netzhaut abzubilden. Aufgrund der anderen optischen Dichte von Wasser kann das Auge unter Wasser nicht scharf sehen.
Warum sehen Beine im Wasser kürzer aus?
Die Beine sehen unter Wasser wesentlich kürzer aus. Wenn Licht von einem optischen Medium in ein anderes übertritt (hier von der Luft ins Wasser), erfährt es eine Richtungsänderung. Diese Erscheinung bezeichnet man als Lichtbrechung.
Ist dieser Effekt auch unter Wasser zu beobachten?
Dieser Effekt ist auch unter Wasser zu beobachten, wenn wir Gegenstände oder Tiere betrachten. Hier wird das von einem Objekt zurückgeworfene Licht am Übergang vom Wasser zur Luft an unserer Tauchermaske gebrochen. (Auch das Maskenglas und die Linse brechen das Licht nochmals, was aber hier zum besseren Verständnis vernachlässigt wird.)
Warum werden die Lichtstrahlen unter Wasser abgelenkt?
Dabei werden die Lichtstrahlen abgelenkt und somit in ihrer Richtung verändert. Dieser Effekt ist auch unter Wasser zu beobachten, wenn wir Gegenstände oder Tiere betrachten. Hier wird das von einem Objekt zurückgeworfene Licht am Übergang vom Wasser zur Luft an unserer Tauchermaske gebrochen.
Warum braucht man eine Luftschicht zwischen Wasser und Hornhaut?
Um der im Wasser entstehenden Weitsichtigkeit entgegenzuwirken braucht es deshalb eine Luftschicht zwischen Wasser und Hornhaut: die Taucher- oder Schwimmbrille. Mit dieser sieht man zwar recht scharf, aber auch sie verfälscht ihrerseits das Sehen unter Wasser.
Was sind die Farben im Unterwasser?
Taucher und Unterwasserfotografen wissen, was damit gemeint ist: die Farben. Rot etwa, normalerweise als kräftigste und auffälligste Farbe bekannt, verblasst im Wasser mit zunehmender Tauchtiefe immer mehr, bis es praktisch nicht mehr sichtbar ist.