Warum Lärche im Außenbereich?
Lärchenholz ist extrem witterungsbeständig – ob gegen Regen, Hitze oder Wind. Kommt das Holz draußen zum Einsatz, entwickelt es aufgrund der Witterung lediglich eine silberne Patina. Durch seine Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit eignet sich Lärchenholz vor allem für den Außenbereich, beispielsweise als Zaun.
Wie verwittert Lärche?
Wenn es der Witterung ausgesetzt ist, ist das für Lärchenholz in der Regel nicht problematisch. Unabhängig davon bildet sich mit der Zeit aber eine silbrig-graue Patina auf dem Holz. Dieses Vergrauen ist ein natürlicher Vorgang, bei dem sich (auch wetterfestes) Holz selbst gegen die zerstörerische UV-Strahlung schützt.
Wie schnell altert Lärche?
Nach 9 Jahren ist die Lärchenfassade gleichmässig verwittert. Auch Sträucher sind mittlerweile gewachsen und rahmen das Holzhaus ein.
Welche Farbe hat das Holz?
Die Farbpalette von Holz reicht von hellen, bisweilen sogar weißlichen Tönen des Ahorns oder rötlichen Holz von Kiefer und Kirschbaum, das mit seinen vielen Brauntönen beeindruckende Holz von Eiche und Nussbaum bis hin zu exklusiven, schwärzlichen Varianten von Wengé und Ebenholz.
Welches Holz wird nicht gelb?
Das mit Leinöl behandelte Ahornholz ist sehr gelb geworden. Das sogenannte „Anfeuern“, das viele Öle und Wachse verursachen ist recht einfach einzudämmen. Die gelbe Eigenfärbung vieler Öle (wie zum Beispiel Leinöl) wird ausgeglichen. Das Holz wird nicht gelblich eingefärbt.
Welche Farbe hat Bambusholz?
Unbehandeltes Bambusholz ist ein außergewöhlich helles und warmes Holz. Der Farbton ist beige bis gold-gelb. Einen guten Vergleichswert bietet das sehr beliebte Eichenholz, das im Vergleich zum beigen, gelb-goldenen Bambus eher einen braun-goldenen Farbton hat.
Wie sieht die Farbe Birke aus?
Sehr hell, fast weiß und mit feinen Jahresringen ausgestattet, variiert die Birke von schlicht bis „geflammt“. Zierlich im Wuchs und rein in der Farbe, wirkt die Birke ausgesprochen leicht und grazil.