Warum Lehrerfortbildung?
Eine mögliche Erklärung ist, dass Lehrkräfte bei einem engen inhaltlichen Fokus viel stärker in die Tiefe gehen können. Fortbildungen mit einem engen fachlichen Fokus haben es also einfacher, die Teilnehmer anzuregen, sich konkret mit den Ideen und Gedanken von Schülern auseinanderzusetzen.
Was macht eine lehrerpersönlichkeit aus?
Was macht einen guten Lehrer eigentlich aus? Fachkompetenz, Begeisterung fürs Fach, Leidenschaft für den Beruf, Gerechtigkeit, Transparenz, ein Herz für Kinder, Offenheit, Positivität, Selbstbewusstsein, Stressresistenz, Humor – okay…
Was macht man bei einer Lehrerfortbildung?
Die staatliche Lehrerfortbildung erfolgt in NRW durch Moderatorinnen und Moderatoren der 53 Kompetenzteams und der fünf Bezirksregierungen. Die Fortbildungsarbeit der 53 Kompetenzteams wird im Rahmen der Fortbildungsinitiative NRW auf die Unterrichtsentwicklung für eine neue Lehr- und Lernkultur fokussiert.
Was bedeutet Lehrerfortbildung?
Schulinterne Lehrerfortbildung (SCHILF) ist ein wesentliches Instrument schulischer Qualitätsentwicklung. Sie liegt vollständig in der Zuständigkeit der Einzelschule. Die Verantwortung zur Initiierung dieser Fortbildungen hat der jeweilige Schulleiter bzw. die Schulleiterin inne.
Kann man lehrerpersönlichkeit lernen?
Schüler sollen von ihren Lehrern was lernen, heißt die einfache Botschaft. Der Pädagoge Dirk Stötzer über Führungskräfte, Sonnyboys, Wracks – und den besten Beruf der Welt.
Was sind die wichtigsten Aufgaben eines Lehrers?
Dirk Richter, Professor für Erziehungswissenschaftliche Bildungsforschung an der Universität Potsdam, spricht von mehreren Schlüsselkompetenzen: „Ein guter Lehrer muss vor allen Dingen gut erklären können, er muss sich in seinem Fach gut auskennen, er muss pädagogische und psychologische Kenntnisse, aber auch Spaß am …
Wie lange dauert eine Lehrerfortbildung?
1 Die didaktische und methodische Qualifizierung führt zum Erwerb von unterrichtlichen Handlungskompetenzen. 2 Die Fortbildung umfasst 60 Fortbildungsstunden. Sie wird über einen Zeitraum von einem halben Jahr (in der Regel drei Stunden wöchentlich in der unterrichtsfreien Zeit) durchgeführt.
Was ist ein gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis?
Das Ergebnis: Ein gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis hat nicht nur große messbare Effekte auf den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler, sondern auch auf die Motivation und Gesundheit der Lehrkräfte. Florentine Anders 27. Februar 2019 Aktualisiert am 07. Juli 2020
Was sind die wichtigsten erfolgfaktoren für guten Unterricht?
Dagegen liegen individuelles Feedback (Effektstärke 0,73) und ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Lehrkraft und Schülerin oder Schüler (0,72) ganz oben in der Rangliste der wichtigsten Erfolgsfaktoren für guten Unterricht.
Welche Untersuchungen gibt es für Lehrer-Schüler-Verhältnis?
Inzwischen gibt es weitere Untersuchungen, die jenes so lange vernachlässigte Lehrer-Schüler-Verhältnis genauer unter die Lupe nehmen. Als eine der aktuellsten führt Bildungsforscher Köller die sogenannte Aldrup-Studie von 2018 an. Zum Autorenteam gehören Karen Aldrup und Uta Klusmann vom IPN.
Wie steigt die Motivation der Schülerinnen und Schüler?
„Wenn eine Lehrkraft hoch motiviert ist und sich um den Lernfortschritt der Schülerinnen und Schüler sorgt, dann steigt auch die Motivation der Kinder und somit die Leistung“, erklärt Köller den in der COACTIV-Studie nachgewiesenen Zusammenhang.