Warum machen thiazide hypokaliämie?
4 Indikationen Einige gängige Indikationen für die Anwendung von Thiaziddiuretika sind: chronische Ödeme kardialer, renaler und hepatischer Genese. Behandlung der arteriellen Hypertonie, selten als Monotherapie, häufiger in Kombination mit Betablockern oder ACE-Hemmern.
Wie wirkt Thiazid?
Der Wirkstoff Hydrochlorothiazid ist ein harntreibendes Mittel (Diuretikum) aus der Klasse der Thiazid-Diuretika. Durch das vermehrte Ausscheiden von Wasser werden der Blutdruck gesenkt, das Herz-Kreislauf-System entlastet und Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) ausgeschwemmt.
Wo wirkt spironolacton?
Der Wirkstoff Spironolacton verhindert, dass das Hormon Aldosteron an Andockstellen in den Zellen der Nierenkanälchen binden kann. In der Folge werden weniger Natrium und Wasser aus dem Primärharn wieder ins Blut aufgenommen, wodurch mehr Endharn entsteht und ausgeschieden wird.
Wie wirkt Chlortalidon?
Chlortalidon gehört zur Wirkstoffgruppe der Thiazide. Der Wirkstoff blockiert in der Niere Natriumchlorid-Kanäle, über die Natrium und Chlorid für den Organismus resorbiert werden. Stattdessen ziehen die Elektrolyte dank der osmotischen Wirkung Wasser aus den Zellen, das dann mit dem Harn ausgeschieden wird.
Wie wirken thiaziddiuretika?
Thiaziddiuretika sind eine Gruppe harntreibender Substanzen (Diuretika). Sie hemmen ein Transportprotein der frühdistalen Tubuluszellen, sodass diese weniger Kochsalz aus dem Primärharn zurückgewinnen. Der dadurch erhöhte osmotische Druck des Harns führt zur vermehrten Wasserausscheidung.
Wie lange dauert es bis torasemid wirkt?
Nach der oralen Einnahme von Torasemid wird der Wirkstoff schnell und nahezu vollständig resorbiert. Ein bis zwei Stunden später ist der maximale Serumspiegel erreicht. Anders als sein Vorgänger Furosemid hat Torasemid eine längere Halbwertszeit und eine höhere Bioverfügbarkeit.
Für was hilft Spironolacton?
Der Wirkstoff Spironolacton gehört zur Gruppe der kaliumsparenden Diuretika und wird für die Behandlung von Bluthochdruck beim primären Hyperaldosteronismus sowie für die Behandlung von Ödemen und Aszites beim sekundären Hyperaldosteronismus angewendet.
Wie wird die Behandlung der Hypokaliämie durchgeführt?
Behandlung und Therapie. Die Therapie der Hypokaliämie wird abhängig von der Ursache und der Schwere der Erkrankung durchgeführt. Ist nur ein leichter Mangel an Kalium vorhanden, kann dieser durch eine entsprechende Ernährung ausgeglichen werden. Besonders reich an Kalium sind zum Beispiel Gemüse, Getreide, Nüsse und Früchte.
Was ist die Hypokaliämie bei Magnesiummangel?
Die Hypokaliämie bei Magnesiummangel scheint auf eine Umverteilung zugunsten des intrazellulären Kaliums durch Effekte von Magnesium auf die Natrium/Kalium-ATPase der Muskelzellmembran zurückzuführen zu sein und verschwindet nach Ausgleich des Magnesiummangels (4).
Was sind die Symptome von kaliuretischen Diuretika?
Typische Symptome einer solchen sind zum Beispiel Arrhythmien, Parästhesien und Nephropathien. Zur Beurteilung der klinischen Relevanz dieser Interaktion gilt es einige Aspekte zu hinterfragen. Bei den kaliuretischen Diuretika unterscheidet man zwischen Schleifen- und Thiaziddiuretika.
Was sind die Hauptindikationen der Diuretika?
Die Hauptindikationen der Diuretika, die zu einer Verminderung des Extrazellulärvolumens durch eine vermehrte Ausscheidung von Salz und Wasser führen, sind arterielle Hypertonie, Herzinsuffizienz sowie Ödeme kardialer, hepatischer und renaler Genese (1).