FAQ

Warum macht der Maulwurf Erdhuegel?

Warum macht der Maulwurf Erdhügel?

Der Maulwurf könnte also auch „Erdwerfer“ heißen. Die Maulwurfshügel dienen dem Maulwurf zur lebensnotwendigen Belüftung der unterirdischen Gänge, denn wegen seines hohen Stoffwechsels und seiner intensiven Verdauung gibt der Maulwurf große Mengen Kohlendioxid ab.

Wie ist der Maulwurf und das Leben unter der Erde angepasst?

Er steht seit 1988 unter ganzjährigem Naturschutz. Sein Körperbau ist an die unterirdisch grabende Lebensweise optimal angepasst. So hat sein Fell keinen Strich damit er in den Gängen nicht hängen bleibt. Bei manchen Arten ist der Schwanz kurz, bei anderen wieder länger.

Wie bekommt der Maulwurf unter der Erde Luft?

Damit er unter der Erde gut atmen kann, legt er auch Belüftungsgänge an. Dabei benutzt der „Maul“wurf aber nicht sein Maul zum Graben, sondern seine großen schaufelartigen Hände. Pro Minute kommt er ungefähr 30 Zentimeter weit.

Wie ist der Maulwurf an den Winter angepasst?

Maulwürfe halten keinen Winterschlaf. Sie legen Vorratskammern an, in denen sie für den Winter genug Nahrung sammeln. Dabei haben sie eine raffinierte Technik entwickelt: Sie erbeuten Regenwürmer und beißen ihnen den Vorderteil ab. So überleben die Würmer, können aber nicht mehr entkommen.

Was machen Rehe und Maulwürfe im Winter?

Was machen Ameisen im Winter? Tiere, die Schnee, Eis und Frost nicht vertragen, ziehen sich in der kalten Jahreszeit an einen geschützten Ort zurück, wo sie eine Ruhephase einlegen. So auch die mittel- und südeuropäischen Ameisen: Im Winter krabbeln die Insekten tief unter die Erde in ihr Winternest.

Was ist wenn der Maulwurf stößt?

Da der Maulwurf viel atmet und nur von tierischer Kost lebt, produziert er viel Kohlenstoffdioxid, das er durch die Maulwurfshügel entsorgen muss, um nicht innerhalb kurzer Zeit zu ersticken. Daher ist das Platt-Treten der Haufen durch den Menschen für den Maulwurf nur ein Signal, schnell neue Haufen aufzuwerfen.

Können Maulwürfe hüpfen?

Maulwürfe können weder springen noch klettern; aber es ist bewundernswert, wie schnell sie mit ihren beiden Händen graben können! Geruch, Gehör und Gefühl der Maulwürfe sind besonders gut ausgebildet.

Wie verhalten sich Maulwürfe bei Gefahr?

Manche Gartenbesitzer zertreten alle Maulwurfshügel – und damit auch die meist seitlich liegenden Ausgänge und damit verbunden die Luftzufuhr. So läuft der Maulwurf Gefahr zu ersticken. Aber meist ist er schneller und legt einfach neue Hügel an. Im Übrigen: Der Maulwurf ist gesetzlich geschützt.

Was machen Ameisen über den Winter?

Wenn im Herbst die Tage kürzer und die Nächte länger werden, machen sich die Ameisen auf in ihr Winternest. Dafür krabbeln die Hautflügler mehrere Meter tief unter die Erde. Im Winter ziehen sich die Ameisen also in den unterirdischen Teil ihres Baus zurück und verschließen alle Gänge.

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