Warum macht Föhnwetter Kopfschmerzen?
Warum der Föhn und die Änderung des Luftdrucks zu Kopfschmerzen führen können, ist laut Thomas Helmer, Leitender Oberarzt des Schmerzzentrums an der Fachklinik Enzensberg in Füssen, wissenschaftlich nicht geklärt. „Wetterfühligkeit gibt es nicht als Diagnose bei Kopfschmerz“, erklärt Helmer.
Was tun gegen Kopfschmerzen bei Wetterumschwung?
Verzichten Sie möglichst auf Nikotin und schlafen Sie ausreichend (7,5 Std. pro Nacht). Temperaturwechsel-Training: Saunagänge oder Wechselduschen trainieren die Gefäße, das Immunsystem und lindern so Kopfschmerzen durch Wetterfühligkeit. Ideal dafür: ein Kneipp-Schenkelguss am Morgen.
Welche kopfschmerztabletten bei Wetterfühligkeit?
Bei Kopfschmerzen sind laut Experten Kombinationspräparate am wirksamsten. Diese enthalten die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol und Koffein. ASS und Paracetamol wirken beide schmerzstillend, haben aber einen unterschiedlichen Wirkmechanismus und somit ein breiteres Wirkprofil gegen Kopfschmerz.
Wie wirkt sich Föhn auf den Menschen aus?
Als Föhnkrankheit wird umgangssprachlich das vermehrte Auftreten von Herz- und Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen, Unruhe, Nervosität, Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten bezeichnet, das bei einigen Menschen bei einer Föhnwetterlage zu beobachten ist.
Was bewirkt Föhn?
Das Phänomen Föhn gibt es hauptsächlich im Gebirgsraum, also insbesondere in Süddeutschland. Strömt Luft gegen ein Gebirge, wird sie gezwungen, aufzusteigen. Dabei kühlt sie ab. Beinhaltet die Luft eine hohe Feuchtigkeit, bildet sich eine geschlossene Wolkenschicht und es setzt Niederschlag ein.
Was tun bei Wetterumschwung?
Das hilft bei Wetterfühligkeit
- Raus aus dem Haus. Bewegung an der frischen Luft – selbst bei schlechtem Wetter – kann Wunder wirken.
- Den Körper abhärten.
- Ausreichend schlafen.
- Verzicht üben.
- Gesund ernähren.
- Mit Melisse Abhilfe schaffen.