Warum macht man eine Portfolioanalyse?
Portfolioanalysen sollen einen Überblick über die Ist-Situation gewähren – etwa das aktuelle Produktsortiment sowie dessen Lebenszyklen. Letztendlich dienen die Analyseergebnisse im Controlling als Basis für strategische Entscheidungen und verdeutlichen Veränderungen auf dem Markt und unter Wettbewerbern.
Was ist die Grundidee der Portfolioanalyse?
Die Grundidee der Portfolio-Analyse ist es, ein Instrument einzusetzen, das es erlaubt, Unternehmensbereiche – so genannte strategische Geschäftseinheiten (SGE) – zu steuern. Ziel der Portfolio-Analyse ist es, Normstrategien für die einzelnen strategischen Geschäftseinheiten abzuleiten.
Warum Poor Dogs behalten?
Die Poor Dogs sind die Auslaufprodukte im Unternehmen. Sie haben ein geringes Marktwachstum, manchmal sogar einen Marktschwund sowie einen geringen relativen Marktanteil. Spätestens sobald diese Produkte mehr kosten, als sie einbringen, sollten sie vom Markt genommen werden.
Wer hat die Portfolioanalyse erfunden?
Die BCG-Matrix ist nach der Boston Consulting Group (BCG) benannt, deren Gründer Bruce Henderson diese Matrix im Jahre 1970 entwickelte.
Was ist eine Portfolio Strategie?
Strategisches Portfoliomanagement ist der Prozess der Analyse und Entscheidung über strategische Investments für ein Geschäft (Produkte) oder ein Unternehmen (strategische Geschäftsfelder).
Was bedeutet Poor Dogs?
Poor Dogs (arme Hunde) sind in der BCG-Portfolio-Analyse Produkte mit rückläufigen Absätzen, deren Marktanteile sinken oder gering sind.
Was tun mit Cash Cows?
Cash Cow gemäß der BCG-Matrix Ihr Marktwachstum ist zwar niedrig, ihr relativer Marktanteil ist jedoch hoch. Die Cashcow-Produkte sind in der Regel die Hauptumsatz- und -gewinnbringer eines Unternehmens, mit dem sie unter anderem den Auf- und Ausbau der „Stars“, der künftigen Cash-cow-Produkte finanzieren.