Warum macht man Salz in Kartoffelwasser?
-Salz erhöht den Siedepunkt von Wasser. – Durch Osmose führt das salzige Wasser zu einem geringeren Wassergehalt in der Kartoffel. Das heißt, die Kartoffel nimmt beim Kochen WENIGER Wasser auf (es gibt einige Videos auf YouTube, die dies zeigen). Mit weniger Wassergehalt werden Kartoffeln nach dem Braten knuspriger.
Wann welche Kartoffeln?
Je mehr Stärke eine Kartoffel enthält, desto lockerer wird sie beim Kochen. Mehlige Kartoffeln sind demnach trockener und weicher als die festkochende Variante. Diese ist schnittfest und saftig und hat einen kernigen Biss sowie eine feine Struktur.
Welcher Pflanzenteil ist die Kartoffel?
Die Kartoffel (Solanum tuberosum), in Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz auch als Erdapfel (Herdöpfel) oder Grundbirne (Grumbeer) und im restlichen deutschsprachigen Raum unter verschiedenen Regionalnamen bekannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), zu der auch …
Wo sagt man Reibekuchen?
Je nachdem in welcher Region man sich befindet, kommt man mit den folgenden mundartlichen Bezeichnungen allerdings eher weiter: Nord- und Westdeutschland, auch in Pommern und Schlesien: Kartoffelpuffer oder Reibekuchen. Baden-Württemberg: Kardofflkiachla, Herdöpfelpuffer.
Wo sagt man Erdäpfel?
Erdapfel ist die in Südtirol, Österreich, Niederbayern, der Oberpfalz, Oberfranken bis hinauf ins Vogtland dominierende Bezeichnung. In der deutschsprachigen Schweiz, in Baden und im Elsaß herrschen mit h anlautende Varianten wie Herdäpfel/Härdöpfel u.
Woher kommt der Name erdapfel?
Aus der Trüffel wird die Kartoffel Das Wort Erdapfel geht auf das Lateinische malum terrae zurück. Unter diesem Begriff wurden früher alle Früchte zusammengefasst, die im oder auf dem Boden wachsen, etwa Melonen, Kürbisse oder Gurken. Auch in anderen Sprachen spricht man vom Apfel der Erde – z.
Was heißt erdapfel?
Erdapfel steht für: Kartoffel – Bezeichnung im Süden Deutschlands sowie in Österreich und der Schweiz. Topinambur – Pflanze aus der Familie der Korbblütengewächse.
Was ist eine erdapfel?
Der Erdapfel (Solanum tuberosum) zählt zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) und hat Verwandte wie den Paradeiser. Im 16. Jahrhundert wurde die Pflanze von den Spaniern aus Südamerika nach Europa gebracht.