Warum muss der Wert eines Geldstroms und der Wert des ihm entgegengesetzten Stroms immer gleich hoch sein?
Es gibt zwei Wertströme: den Güterstrom und den Geldstrom. Beide Wertströme verlaufen entgegengesetzt, der Grund liegt darin, dass Güter mit Geld bezahlt werden und Geld die Gegenleistung für Güter darstellt.
Wie funktioniert der Güterkreislauf?
Der Geld- und Güterkreislauf (auch Wirtschaftskreislauf) umfasst sämtliche Vorgänge, bei denen Waren, Dienstleistungen oder Forderungen (Wirtschaftsobjekte) den Besitzer wechseln. Auf diese Weise schließt sich der Geld- und Güterstrom zwischen den Privatpersonen und den Unternehmen.
Wie können die Haushalte diese Güter bezahlen?
Damit die Haushalte diese Güter bezahlen können, müssen sie den Produzenten (Unternehmen, Betriebe) Kapital und Arbeitskraft zur Verfügung stellen. Dafür erhalten sie Lohn und Zins. Staatshaushalte beschaffen sich Einnahmen, indem sie Steuern erheben. Damit werden dann die Staatsausgaben getilgt.
Wie kann man die Arten von Märkten unterteilen?
Man kann die Arten von Märkten auch nach dem gehandelten Gut unterteilen: Die Unternehmen erwerben Faktoren (z.B. Arbeitskräfte, Kapital, Rohstoffe) auf den Faktormärkten und die Haushalte erwerben die durch Unternehmen hergestellten Güter auf den Gütermärkten.
Was sind private Haushalte?
Haushalte sind Wirtschaftseinheiten, in denen Güter zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse konsumiert werden. Private Haushalte erwerben beispielsweise Lebensmittel, um den Hunger der Haushaltsmitglieder zu stillen.
Was ist der Absatzmarkt?
Der Absatzmarkt ist der Produktion nachgelagert und dient zum Verkauf von Gütern, Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens. Das Gegenteil ist der Beschaffungsmarkt, welcher demnach der Absatzmarkt der Lieferanten ist. In der Regel konkurrieren auf Absatzmärkten mehrere Anbieter sowie Nachfrager miteinander.