Warum muss ein Sturzprotokoll geschrieben werden?
Die größte Bedeutung des Sturzprotokolls liegt aber darin, dass die Pflegemitarbeiter für mögliche, bisher nicht identifizierte Ursachen oder Risikofaktoren sensibilisiert werden und sturzpräventive oder frakturpräventive Maßnahmen einleiten.
Welche Sturzrisiko Assessment gibt es?
Es gibt zahlreiche Verfahren, um das Sturzrisiko einzuschätzen, z.B.:
- Der Chair-Rising-Test. gibt Auskunft über die Muskelleistung der Beine.
- Timed-Up-and-Go-Test. Hier soll der Patient aus einem Stuhl mit (!)
- Mobilitätstest nach Tinetti.
- Zusätzlich gibt es zur Überprüfung der Gleichgewichtsfunktion den.
Warum stürzen ältere Menschen Ursachen?
Menschen, die Gehhilfen benutzen, sind als potenziell sturzgefährdet einzustufen. Ungeeignetes, wenig Halt gebendes Schuhwerk erhöht das Sturzrisiko, vor allem das Tragen von Slippern oder von Schuhen ohne Halteriemen.
Wann muss ein Sturzprotokoll ausgefüllt werden?
Das Sturzprotokoll wird nach jedem registrierten Sturz durch eine diplomierte Pflegefachfrau / Pflegefachmann* (Lernende nach Rücksprache mit Dipl PF.) innerhalb 24 Std. mit Vermerk im Pflegebericht ausgefüllt. Die zuständige Pflegende und der/die Arzt/Ärztin beurteilen das Sturzereignis gemeinsam.
Welche Ursachen für Stürze gibt es?
Stürze können durch Hindernisse und Stolperfallen in der eigenen Wohnung oder unmittelbaren Umgebung verursacht werden. Dazu gehören zum Beispiel hoch stehende Teppichkanten und Fußleisten, lose Kabel, glatte Böden oder rutschige Badematten.
Was sind die häufigsten Risikofaktoren für die Gesundheit?
In Deutschland zählen laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) u.a. ungesunde Ernährung, Bluthochdruck, Rauchen, Adipositas und übermäßiger Alkoholkonsum zu den häufigsten verhaltensbedingten Risikofaktoren. Auf welche Risikofaktoren Sie selbst Einfluss nehmen können, um die unterschiedlichen Auswirkungen auf die Gesundheit zu
Welche Risikofaktoren haben Einfluss auf die Häufigkeit der Erkrankungen?
Das Alter des Patienten hat von allen Risikofaktoren den größten Einfluss auf die Häufigkeit der Erkrankungen. Dafür sind vorrangig altersbedingte Veränderungen des Harnsystems verantwortlich. Frauen sind in jeder Altersklasse weitaus häufiger von Harninkontinenz betroffen als Männer.
Was ist ein Risikofaktor?
In der Medizin spricht man daher von Risikofaktoren. Was ist ein Risikofaktor? In der Medizin bezeichnet ein Risikofaktor bestimmte Gegebenheiten, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine Erkrankung auftritt. Risikofaktoren können Verhaltensweisen sein wie etwa:
Was sind die Risikofaktoren für Harninkontinenz?
Einige Krankheiten sind darüber hinaus indirekte Risikofaktoren, weil die mit ihrer Behandlung verbundene Einnahme von Medikamenten das Zusammenspiel des Harnsystems beeinflusst. Chirurgische Eingriffe oder Bestrahlungen im kleinen Becken steigern das Risiko, an Harninkontinenz zu erkranken.