Warum müssen Enzyme Substratspezifisch sein?
Enzyme sind nicht nur substratspezifisch, sondern auch wirkungsspezifisch. Das bedeutet, dass ein Substrat welches an ein Enzym gebunden ist nur auf eine ganz bestimmte Weise umgesetzt werden kann. Ein anderes Enzym kann das Substrat auf eine andere Weise umsetzen.
Warum ist substratspezifität wichtig?
Ein bestimmtes Enzym katalysiert nicht jede beliebige Reaktion, sondern setzt nur ganz bestimmte Substrate zu ganz bestimmten Produkten um. Diese Eigenschaft nennt man Substratspezifität. Die Substratbindung wird also ermöglicht, weil die Gestalt des aktiven Zentrums komplementär zu einer Stelle im Substrat passt.
Was sind die Vorteile von Enzymen aus der Chemie?
Im Vergleich zu gewöhnlichen Katalysatoren, die man aus der Chemie kennt, sind Enzyme in der Lage, die Aktivierungsenergie so weit zu senken, dass Reaktionen schon bei Körperwärme sehr schnell ablaufen. Das Temperaturoptimum für die Wirkung von Enzymen des menschlichen Organismus…
Was ist das effektivste Substrat für Enzyme?
Daher gibt es für Enzyme immer ein Substrat, das am effektivsten umgesetzt wird, wie dies schon an der Alkoholhydrogenase gezeigt wurde, dessen effektivstes Substrat das Methanol ist.
Was sind die meisten Enzyme?
Die meisten Enzyme sind Proteine. Die Wirkung der Enzyme ist in der Regel sehr spezifisch. Zum einen bezieht sich diese Spezifik auf den Reaktionstyp, zum anderen auf die Substrate, deren Umsetzung sie katalysieren.
Was sind hochspezifische Enzyme?
Hochspezifische Enzyme setzen nur ein einziges Substrat um (Substratspezifität), andere besitzen eine enge Kopplung an den Reaktionstyp (Wirkungsspezifität), akzeptieren aber eine Vielzahl verschiedener Substrate. Enzyme „erkennen“ ihre Substrate in sehr charakteristischer Weise. Die Ursache dafür liegt im aktiven Zentrum,…