Warum Nadelholz als Bauholz?
Nadelhölzer eignen sich aufgrund ihres gleichmäßigen, geraden Wuchses und ihrer geringeren Dichte ideal als Bauholz. Konstruktiv geschützt besitzen sie auch im Außenbereich eine lange Lebensdauer. Gerade im Süden Deutschlands wird vorrangig mit Nadelholz gearbeitet, da es dort in großen Beständen vorkommt.
Welches Holz brennt gut?
Buchenholz brennt am schönsten. Es lässt sich auch gut anzünden, hält lange vor, entwickelt viel Glut und gilt als bestes Kaminholz. Weiche Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Douglasie und Kiefer verbrennen schnell. Sie sind aufgrund ihres recht hohen Hartgehaltes gut zum Anzünden geeignet.
Was ist der Unterschied zwischen Kiefer und Fichte?
Die Fichte und die Tanne sehen auf den ersten Blick sehr ähnlich aus. Der Zweit Unterschied ist, dass die Zapfen bei der Fichte hängen und bei der Tanne stehen. Die Kiefer hat immer zwei oder mehr Nadeln die sich eine Basis teilen. Kiefernnadeln sind auch länger als bei der Tanne, Fichte oder Lärche.
Ist Kiefernholz stabil?
Beständigkeit. Kiefernholz ist mäßig witterungsfest, bei alpinen Bäumen kann die Witterungsfestigkeit manchmal etwas höher liegen. Gegen Pilz- und Insektenbefall ist vor allem das Splintholz äußerst anfällig, es besteht auch Bläuegefahr.
Was sind die Eigenschaften von Nadelholz?
Eigenschaften von Nadelholz: Aufgrund des Harzgehalts ist das Holz im Vergleich zu gleich schweren Laubhölzern resistenter gegen Witterungen und Schädlinge. Nadelholz ist ein äußerst dimensions- und formstabiles Holz, das sich mit Hartmetallwerkzeugen gut bearbeiten lässt. Aufgrund der technischen Eigenschaften kann es vielseitig eingesetzt werden.
Ist Nadelholz besser als Buchenholz?
Darüber hinaus sollte Nadelholz immer möglichst heiß verbrannt werden (ausreichend Luftzufuhr) und keinesfalls schwelen. Nadelhölzer als Brennholz sind meist deutlich günstiger als Laubholz, liefern dafür aber auch weniger Heizwert, in den meisten Fällen rund ein Viertel weniger pro Raummeter als Buchenholz.
Warum sollte man Nadelholz nachlegen?
Bei Nadelholz muss man häufiger nachlegen, zudem „spritzen“ Nadelhölzer beim Verbrennen, da sie Harze enthalten. Beim Verbrennen von Holz entstehen idealerweise nur Kohlendioxid (CO2), Asche und Wasser. Doch in der Praxis enthält Holz laut Bundesumweltamt immer geringe Mengen Stickstoff-, Schwefel- und Chlorverbindungen.
Welche Nadelhölzer eignen sich besser zum Heizen?
Die einfache Antwort lautet: beide sind verwendbar. Jedoch eignen sich weiche Nadelhölzer besser zum Anzünden und Laubhölzer besser zum Heizen. Ein wichtiges Kriterium für eine gute Heizleistung Deines Ofens ist das Lagern. Das heißt: Egal, welches Holz Du nimmst, es muss lange genug gelagert sein.