Warum regnet es in Südeuropa im Sommer wenig und im Winter viel?
Im Winter gerät die Region in den Einflussbereich der Westwindzone mit ihren Niederschlag bringenden Zyklonen. Im Sommer steht das europäische Mittelmeer dagegen unter dem Einfluss des trockenen subtropischen Hochdruckgürtels – es regnet kaum.
Wieso regnet es im Winter?
Weil gasförmiger Wasserdampf aufsteigt, zu kleinen Nebeltröpfchen kondensiert, Wolken bildet und als dicker Regentropfen runterfällt. Dieser Nebel steigt, der Regen aber fällt! Richtig, die leichten Nebeltröpfchen der Wolke mussen wachsen, dann erst fallen sie als schwere Regentropfen herunter.
Warum regnet es im Herbst immer so viel?
An der Meeresoberfläche strömt die Luft nach innen, aber weil in der Höhe mehr Luft nach außen weht, sinkt der Lufdruck in dem Gebiet weiter ab. Im Inneren des Tiefs steigt die Luft auf: Dadurch kondensiert Wasserdampf zu Tröpfchen und es bilden sich Wolken.
Wie ist der Winter in Südeuropa?
Milde Winter im Süden Spaniens und Portugals In Andalusien (Südspanien) etwa herrschen auch im Winter Temperaturen um die 20 Grad. Für Städtetrips empfehlen sich etwa Granada oder auch Malaga. Die spanische Stadt Malaga ist auch im Winter Ziel von vielen Touristen.
Warum regnet es im Winter am Mittelmeer häufig?
Durch die regelmäßige Verschiebung des Passatkreislaufs, der sich dem Zenitstand der Sonne folgend in den Wintermonaten auf die auf der anderen Seite des Äquators liegende Hemisphäre der Erde verlagert, geraten die Gebiete mit Mittelmeerklima in den Wintermonaten unter den Einfluss der Westwindzone, wodurch sie dann …
Warum gibt es im Herbst so viel Wind?
Wenn kalte und warme Luftmassen aufeinander treffen, schiebt sich die leichtere Warmluft über die schwerere, kalte Luftmasse. Je höher die Temperaturdifferenz ist, desto größer sind die Luftdruckunterschiede. Und je größer die Luftdruckunterschiede sind, desto stärker fallen die Winde aus.
Wie viel regnet es in Deutschland im Winter?
Fast überall in Deutschland regnet es im Winter deutlich mehr, teils ist die Niederschlagsmenge in der kalten Jahreszeit um 30 Prozent gestiegen. Im Sommer dagegen ist es in vielen Bundesländern sogar trockener geworden. Als Folge werden sich auch die Pegelstände der großen Flüsse verändern, schreiben die Autoren.
Was ist der Grund für das Unterschiedliche Wetter im Sommer und Winter?
Der Grund für das unterschiedliche Wetter im Sommer und Winter liegt in der »Wanderung« der verschiedenen Luftdruckgürtel und des Systems der atmosphärischen Zirkulation: Im Nordsommer pendelt es nach Norden und im Südsommer nach Süden.
Wie haben die Niederschläge in Deutschland zugenommen?
So zeigen Beobachtungen, dass die Niederschläge in Deutschland seit 1881 um elf Prozent zugenommen haben – eine Entwicklung, die sich Prognosen zufolge fortsetzen wird. Fast überall in Deutschland regnet es im Winter deutlich mehr, teils ist die Niederschlagsmenge in der kalten Jahreszeit um 30 Prozent gestiegen.
Warum steigt die Hochwassergefahr im Winter?
Im Winter steigt nach Angabe der Autoren dagegen die Hochwassergefahr – unter anderem, weil in den Gebirgen weniger Niederschlag als Schnee fällt. Das Regenwasser wird daher in niedrigeren Lagen sofort von den Flüssen abtransportiert und bleibt nicht bis zum Frühjahr liegen.