Warum riecht der Schweiß von Kindern nicht?
Kinder schwitzen selbstverständlich genauso, wie Erwachsene. Nur mit dem kleinen, aber feinem Unterschied, dass deren Schweiss schlicht weg noch nicht riecht. Das liegt am Fehlen der Sexualduftstoffe, die in den jungen Jahren noch nicht vom Körper produziert werden. Daher schwitzen die Kleinen nahezu geruchslos.
Wann fangen Mädchen an nach Schweiß zu riechen?
Oft früher als erwartet: zwischen 8 und 13 Jahren bei den Mädchen und zwischen 9 und 14 Jahren bei den Buben. Manche Kinder erleben aber auch schon vor dieser Altersgrenze gewisse Anzeichen körperlicher Veränderung: Akne, Haarwuchs… oder oft als allererstes eine Veränderung des Körpergeruchs.
Was tun gegen Schweißgeruch in der Pubertät?
Tipps gegen das Schwitzen in der Pubertät
- Täglich duschen sollte selbstverständlich sein.
- Das Entfernen von Achselhaaren kann ebenfalls dazu beitragen, den Schweißgeruch einzudämmen.
- Deos können zwar die Schweißbildung nicht reduzieren, aber bei mäßigem Achselschweiß den unangenehmen Geruch überdecken.
Warum riecht frischer Schweiß nicht?
Duftdrüsen werden erst bei Jugendlichen aktiv. Schweiß besteht fast komplett aus Wasser. Der Rest sind Mineralstoffe, Zucker, Harnsäure, Milchsäure und vor allem Fettsäure. Frischer Schweiß riecht fast gar nicht.
Sollten Kinder schon Deo benutzen?
Bei jüngeren Kindern ist kein Deo nötig Damit das mit dem regelmässigen Wasserkontakt aber im Teenageralter auch funktioniert, lohnt es sich, eine gewisse Routine in Kinderjahren schon einfzuführen. Morgens wird das Gesicht gewaschen, abends die Füsse – zum Beispiel. Wie beim Zähneputzen.
Wann entwickeln sich Schweißdrüsen?
Apokrine Schweißdrüsen werden im 4. Embryonalmonat gebildet, jedoch erst in der Pubertät funktionstüchtig, die Sekretproduktion wird besonders durch emotionale Reize aktiviert (z. B. Angst, Erregung, Wut).