Warum riecht Sommerregen so gut?

Warum riecht Sommerregen so gut?

Wenn es nun nach einer längeren Trockenphase plötzlich regnet und Wassertropfen in die Erde dringen, werden die Mikroorganismen schlagartig „geweckt“. Die Folge: Sie geben chemische Substanzen frei. Eine dieser Substanzen ist der Alkohol Geosmin. Der Stoff ist hauptverantwortlich für das bekannte erdige Aroma.

Wie riecht es wenn es regnet?

Wenn nach längerer Trockenheit dunkle Gewitterwolken am Himmel aufziehen, dann dringt – noch bevor die ersten Tropfen fallen – mit dem auffrischenden Wind jener ganz eigene Geruch in die Nase, der im Sommer von nahendem Niederschlag kündet: erdig, frisch und leicht feucht. …

Wie heißt der Geruch von Regen?

Thomas im auch heute noch angesehenen Wissenschaftsmagazin „Nature“ einen Artikel, in dem sie dem unverkennbaren Geruch den Namen „Petrichor“ gaben. Dieser Name leitet sich von den beiden griechischen Wörtern „petros“ (Stein) und „ichor“ (die Flüssigkeit in den Adern der griechischen Götter) ab.

Kann man Regen riechen bevor es regnet?

Dadurch lagert sich an den Poren von Steinen und Erde Feuchtigkeit an und es wird bereits zu diesem Zeitpunkt der Regen-Duftstoff in geringen Mengen freigesetzt. Somit lässt sich sagen: Regen lässt sich tatsächlich riechen – sogar schon bevor es beginnt zu regnen.

Warum riecht es wenn es regnet?

Abgerundet wird der Duft von Regen mit Geosmin, ein erdig riechender Stoff, den man auch von Roter Beete kennt. Fallen dann die ersten Tropfen, werden die ätherischen Öle und der Duftstoff Geosmin mit Kraft aus dem Boden gewirbelt und gelangt in unsere Nase als der wohlbekannte und intensive Geruch eines Sommerregens.

Warum riechen wir Regen?

Bei Feuchtigkeit und Regen wird die Aktivität der Bakterien wieder hochgefahren und sie geben das stark riechende Geosmin ab, wie die Zeitschrift Discover Magazine berichtet. Zusammen mit Staub und Öl der Pflanzen entsteht der typische Regenduft.

Wie kann man Regen riechen?

Prasseln Regentropfen auf die Erde, schließen sie Luftbläschen in der Staubschicht mit ein, sogenannte Aerosole. Durch den Aufschlag auf dem Boden schießen diese wieder nach oben, reißen den Staub und Duft mit. In der Luft platzen die Tropfen dann letztendlich – und wir können die Aromastoffe darin riechen.

Warum kann man Regen riechen?

Warum riecht es nach Regen so?

Als Petrichor wird der Geruch von Regen auf trockener Erde bezeichnet. Während des Regens wird das Öl, zusammen mit einer anderen Verbindung namens Geosmin, in die Luft freigesetzt. Durch die Verbindung entsteht der markante Geruch.

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