Warum sagt man Mondgesicht?
Mond- oder Vollmondgesicht wird umgangssprachlich als scherzhafte Bezeichnung für ein rundes und dickliches Gesicht verwendet. Die bekannten grafischen Smileys werden manchmal wegen ihrer rundlichen Form „Mondgesicht“ genannt, die Emoticons wie „:-)“ jedoch normalerweise nicht.
Wo ist das Mondgesicht?
Das Gesicht des Mondes – Meere aus Magma Das vertraute Gesicht des Mondes entsteht durch die „Maria“, Lavabecken auf dem Mond. Große, dunkle Flächen bedecken ein Drittel der uns zugewandten Mondoberfläche und bilden das typische Mondgesicht. Es sind die sogenannten Maria: Tiefebenen mit einem Lavaboden.
Warum spricht man vom Mann im Mond?
Die vielfach als „Mann im Mond“ bezeichnete dunkle Gesteinsformation entstand durch einen Asteroideneinschlag nicht auf der Vorderseite des Mondes, sondern auf dessen Rückseite.
Wo sieht man den Mann im Mond?
Sie bedecken insgesamt 16 % der Mondoberfläche und sind fast nur auf der Mondvorderseite (die der Erde zugewandt ist) zu finden. Wenn man von der Erde aus den Mond betrachtet, scheinen die Mondmeere wie ein Gesicht angeordnet zu sein – man sieht den „Mann im Mond“.
Was ist ein Vollmondgesicht?
Ein Vollmondgesicht (lat. Facies lunata) ist die krankheitsbedingte rundliche Schwellung des Gesichtes durch eine Störung des Fettstoffwechsels. Es tritt oft bei zu langer Einnahme von Cortison auf und ist ein typisches Symptom des Cushing-Syndroms.
Warum bekommt man von Cortison ein Mondgesicht?
Ein Cushing-Syndrom entwickelt sich, wenn im Körper eine zu große Menge des Hormons Cortisol zirkuliert – beziehungsweise seines künstlichen Pendants, des Medikaments Kortison. Die Folgen sind weitreichende Veränderungen im gesamten Körper: Die Patienten entwickeln ein „Vollmondgesicht“ und einen „Büffelnacken“.
Wie geht der Spruch mit dem Mondgesicht?
Arme noch und Beine dran, fertig ist der kleine Mann! Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht.
Was kann man im Mond sehen?
Wir können nur den Teil des Mondes sehen, der vom Sonnenlicht getroffen wird. Der Mond leuchtet (wie auch die Erde) nicht von selbst. Wir sehen ihn nur, weil er von der Sonne beleuchtet wird. Genauer gesagt können wir nur die Hälfte der Mondkugel sehen, die der Sonne zugewandt ist.
Wie sieht ein Vollmondgesicht aus?
Vollmondgesicht / Mondgesicht: Typisch für das Cushing-Syndrom ist auch ein durch Fetteinlagerung kugelrundes sowie gerötetes Gesicht. Stiernacken (Büffelnacken): Auch im Nackenbereich wird vermehrt Fett abgelagert.
Warum Magenschutz bei Cortison?
Sie intensivieren die Magensaftsekretion: Dadurch steigt die Gefahr, Magengeschwüre zu entwickeln. Wenn Kortison längere Zeit eingenommen werden muss, ist deshalb eine vorbeugende Behandlung mit einem magensäurehemmenden Medikament, einen sogenannten Protonenpumpenhemmer wie Pantoprazol oder Omeprazol notwendig.
Was ist das Mondgesicht oder der Mann im Mond?
Das Mondgesicht oder der Mann im Mond ist eine scheinbare Figur auf der Mondscheibe, die an ein menschliches Gesicht erinnert und historisch in der Folklore verschiedenster Kulturen der Erde unterschiedlich interpretiert werden.
Wie entwickelt sich ein Vollmondgesicht?
Aber auch bei extremen Formen der Fettsucht ( Adipositas) und dem Pickwick-Syndrom kann sich ein Vollmondgesicht herausbilden. Oft entwickelt es sich als Nebenwirkung im Rahmen der medikamentösen Behandlung von rheumatischen Erkrankungen, Allergien oder Autoimmunerkrankungen.
Warum wurde der Mond als göttliches Wesen verehrt?
Manchmal wurde auf Grund dieses menschenähnlichen Aussehens der Mond in Kulturen des Altertums auch als göttliches Wesen verehrt. Strukturen, die als Mondgesichter gedeutet werden können, sind einerseits im – frontal beleuchteten – Vollmond zu sehen, andererseits um Halbmond.
Wie funktioniert die Behandlung des Vollmondgesichtes?
Die Behandlung des Vollmondgesichtes richtet sich nach der jeweiligen Ursache. Liegt eine erhöhte Cortisol-Konzentration durch Einnahme von cortisolhaltigen Medikamenten vor, muss bei massiver Ausprägung des Cushing-Syndroms ihre Applikation allmählich gesenkt werden.