Warum Schockbilder auf Zigaretten?
Schockbilder auf Zigarettenpackungen sollen vor allem negative Emotionen auslösen und zur Entscheidung gegen das Rauchen beitragen. Frühere Studien zeigen, dass bildliche Warnhinweise – so die offizielle Bezeichnung – effizienter als reine Textbotschaften die Risiken des Tabakrauchens vermitteln.
Wann wurden Schockbilder auf Zigaretten?
Kanada war 2001 das erste Land weltweit, das Schockbilder auf Zigarettenpackungen einführte.
Woher kommen die Bilder auf den Zigarettenpackungen?
Verantwortlich für die Auswahl der Bilder ist der Gesetzgeber. Er schreibt vor, welche Warnhinweise die Hersteller verwenden müssen. Damit können Fragen nach der konkreten Herkunft der Bilder nur von der EU-Kommission beantwortet werden, denn bei ihr liegen die Urheberrechte der Bilder.
Was steht auf der Zigarettenschachtel?
Auf der Vorderseite der Zigarettenpackungen muss auf mindestens 30 % der Außenfläche abwechselnd einer der folgenden Allgemeinen Warnhinweise aufgebracht werden: „Rauchen kann tödlich sein.“ oder „Rauchen ist tödlich.“ „Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.“
Wie lange gibt es Bilder auf Zigarettenschachteln?
Seit 2016 tragen auch Zigarettenpackungen in Deutschland Bilder von Krebsgeschwüren, Raucherlungen oder Fußamputation.
Sollen auf den Verpackungen von Fleisch und Wurstwaren schockfotos von Haltung und Schlachtung gezeigt werden?
Dem Verbraucher soll die Wahrheit der Massentierhaltung aber am besten schonungslos aufgezeigt werden, wenn es nach der Schweizer Tierschutzorganisation „Tier im Fokus“ (TIF) geht. Diese fordert: Ekel-Bilder sollen auf Eier- und Fleischverpackungen gedruckt werden!
Welche zigarettensorten gibt es in Deutschland?
Zigarettenmarken aus deutschen Landen
- Afri.
- Allure.
- American Club.
- Apache.
- Auslese.
- Austin.
- Benson & Hedges.
- Cabinet.