Warum Schweigen Mönche?
Innehalten, besinnen, zu sich finden: Wer eine spirituelle Auszeit braucht, kann in ein indisches Ashram gehen – oder in ein deutsches Kloster. Die Mönche laden Besucher ein, an ihrem Alltag teilzuhaben, manchmal ist dies jedoch männlichen Sinnsuchern vorbehalten.
Warum gibt es schweigegelübde?
Das bewusste gemeinsame Schweigen zum Gedenken an bestimmte Ereignisse wird als Schweigeminute bezeichnet. Auch während einer Bestattungszeremonie schweigen die Trauergäste, während der Pfarrer bzw. Bekannt sind Schweigegelübde aus religiösen Gründen, die zu bestimmten Tageszeiten oder über längere Zeit gelten.
Welche Regeln muss ein Mönch in einem Kloster einhalten?
Mönche/Nonnen dürfen Mitglieder oder Asketen von Orden anderer Glaubensrichtungen nicht bedienen [Cvg 261], noch deren Art von Kleidung tragen [Mvg 370–372]. Mönche/Nonnen haben jeglichen Umgang mit Kriminellen zu vermeiden, sollten nicht einmal mit ihnen dieselbe Strecke zusammen gehen [Pacittiya 66].
Welche Regeln gelten für buddhistische Nonnen und Mönche?
Für Nonnen und Mönche gelten im Buddhismus neben den üblichen Lebensregeln noch zwei weitere. Sie heißen die Zehn-Sitten-Regeln und Patimokha und bestimmen das Leben und den Alltag buddhistischer Nonnen und Mönche.
Wie genau lebt ein buddhistischer Mönch?
Wie genau und wo ein buddhistischer Mönch lebt, hängt von seiner Glaubensrichtung ab. Mönche des Theravada-Buddhismus leben und arbeiten immer im Kloster. Dabei halten sie sich so gut sie es können an die Zehn-Sitten-Regeln. Zu diesen Regeln gehört auch, dass sie keine Frau lieben dürfen, nicht stehlen und niemanden töten dürfen.
Wie richten sich buddhistische Mönche nach der Lehre Buddhas?
Buddhistische Mönche richten sich besonders streng nach der Lehre Buddhas. Die meisten von ihnen wohnen im Kloster. Du erkennst sie an ihrem rasierten Kopf und ihrem orangefarbenen Gewand.