Warum sieht der Weltraum Schwarz aus?
Wenn also das Weltall noch nicht unendlich alt ist und auch deren Sterne nicht, dann ist es schlicht so, dass uns das Licht aller Sterne einfach noch nicht erreicht hat. Da dies bei so unendlich vielen Sternen einfach noch nicht der Fall ist, erscheint uns das Weltall (beziehungsweise ein Großteil davon) dunkel.
Wie dunkel ist es im Weltall?
„In Magnituden ausgedrückt ist der Himmel rund zehnmal dunkler als die dunkelsten Himmelsaufnahmen des Hubble-Teleskops nahelegten“, berichten Postman und sein Team. Insgesamt ermittelten sie für das kosmische Hintergrundlicht einen Wert von 33,2 Nanowatt pro Quadratmeter pro Steradiant.
Kann man im Weltraum Lichtstrahlen sehen?
So wie das Licht der Taschenlampe. Aber das macht nichts. Denn wenn es im Weltraum hell wäre, könnten wir nachts die Sterne gar nicht sehen. Manche Sterne sind so weit entfernt, dass ihr Licht viele Millionen Jahre lang unterwegs ist, bis wir es sehen können!
Was leuchtet im Weltall?
Genauso ist es mit den Sternen. Die Sonne zum Beispiel, unser Erdenstern, leuchtet mit aller Kraft wie eine riesige Taschenlampe in das Weltall. Sie strahlt unsere Erde an und andere Planeten auch. Auf der Erde wird es dann hell, aber um die Erde herum bleibt es dunkel.
Warum ist die Nacht schwarz?
Stellen wir zuerst klar, dass die Nacht aufgrund der Streuung des Sonnenlichts durch die Atmosphäre niemals vollkommen schwarz ist. Außerdem beleuchten der Mond und die Sterne unseren Planeten. Selbst bei mondlosem, bedecktem Himmel ist die Nacht nicht vollkommen schwarz.
Warum wäre der Himmel schwarz am Tag?
Gäbe es keine Atmosphäre, dann wäre der Himmel auch am Tage schwarz und man könnte selbst mitten am Tag die Sterne sehen – die Sonne würde lediglich als ein (sehr großer) Stern erscheinen.
Was ist die blaue Himmelsfarbe von der Sonne?
Schließlich ist das Licht, das von der Sonne kommt, ja eher gelb und nicht blau, und die Luft ist ja anscheinend völlig transparent, und nicht etwa blau. Lange hat man geglaubt, dass die blaue Himmelsfarbe auf die Streuung (das heißt die Ablenkung) des Lichts an in der Luft schwebenden Staub zurückzuführen sei.
Ist der Nachthimmel dunkel?
Streng genommen ist der Nachthimmel gar nicht dunkel – jedenfalls nicht in allen Spektralbereichen. Nahezu gleichmäßig aus allen Richtungen trifft eine schwache Strahlung auf die Erde, die ihr Maximum bei einer Wellenlänge von etwa einem Millimeter und damit im Mikrowellenbereich hat.