Warum sind bewoelkte Naechte waermer?

Warum sind bewölkte Nächte wärmer?

In einer sternenklaren Nacht gelangen diese Wärmestrahlen ungehindert in den Weltraum und am Erdboden wird es empfindlich kühl. Ziehen Wolken auf, fangen sie die Infrarotstrahlung auf und halten so die Wärme auf dem Globus. Mit Wolken wird es also wärmer, zumindest nachts.

Warum sinkt die Temperatur in einer sternenklaren Nacht stärker ab als bei bewölktem Himmel?

Die Erde strahlt Wärme ab, die normalerweise von den Wolken reflektiert werden. Je nach Dichte der Wolkendecke kühlt es also nachts bei bewölktem Himmel kaum aus. Ist es jedoch eine sternenklare Nacht, fehlt der Erde diese Decke. Die warme Luft, die nach oben steigt, entweicht und es wird nachts sehr schnell sehr kalt.

Was bedeutet ein klarer Himmel?

Einteilung der CIE Sonniger Himmel bezeichnet den Himmel, bei dem die Sonne scheint, wobei der Grad der Bewölkung zunächst ohne Bedeutung ist. Als klaren Himmel einen Himmel, bei dem weniger als 30 Prozent der Himmelsfläche durch Wolken bedeckt ist.

Warum ist es nachts bei klarem Himmel kälter?

Kurz gesagt: Die Wolken wärmen wie eine Decke, die über uns liegt und verhindern eine starke Auskühlung. Ist der Himmel nachts klar, kann die gespeicherte Wärme vom Erdboden ungehindert ausstrahlen und es wird schnell kalt.

Warum ist es im Winter bei klarem Himmel sehr kalt Selbst wenn die Sonne scheint?

Was bedeutet eine klare Nacht?

Ist der Himmel nachts klar, kann die gespeicherte Wärme vom Erdboden ungehindert ausstrahlen und es wird schnell kalt. In Süddeutschland war die Nacht meist sternenklar und in tiefen Lagen, beziehungsweise in den Tälern kühlte es bei wenig Wind stark ab auf bis zu -3 Grad.

Was bedeutet das Wetter ist heiter?

Meteorologen verwenden den Begriff heiter, um auszudrücken, dass das Wetter vor allem durch Sonnenschein bestimmt wird. Als Faustregel gilt, dass bei heiterem Wetter weniger als ein Viertel des Himmels mit Wolken bedeckt sind.

Ist der Himmel nachts kalt?

Ist der Himmel nachts klar, kann die gespeicherte Wärme vom Erdboden ungehindert ausstrahlen und es wird schnell kalt. Die Kaltluft sammelt sich in den sogenannten „Strahlungsnächten“ besonders in Tälern, Mulden und Senken, da sie hier von den umgebenden Hängen hinabfließt.

Warum wird es Tag und Nacht?

Auf den ersten Blick ist die Antwort ganz leicht: Es wird Tag, weil die Sonne aufgeht. Dann zieht sie in einem Bogen über den Himmel, verschwindet schließlich hinter dem Horizont und es wird Nacht. Man könnte also meinen, Tag und Nacht wechseln sich ab, weil die Sonne wandert. Aber dieser Eindruck täuscht: In…

Welche Nächte treten unter Hochdruck auf?

In der Regel treten die kältesten Nächte unter Hochdruckeinfluss auf, da zumindest die ersten 3 Punkte hier häufig zutreffen. Über einer Schneedecke kühlt es sich besonders stark ab. Hier treten im Winter oft strenge Fröste unter -10 Grad auf, bei idealen Bedingungen auch unter -20 Grad.

Wie sammelt sich die Kaltluft im Mittelgebirge?

Die Kaltluft sammelt sich in den sogenannten „Strahlungsnächten“ besonders in Tälern, Mulden und Senken, da sie hier von den umgebenden Hängen hinabfließt. So gibt es besonders in jedem Mittelgebirge gewisse Orte, an denen es besonders kalt wird, deutlich kälter als auf den umliegenden Bergen.

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