Warum sind embryonale Stammzellen wichtig?
Embryonale Stammzellen können sich außerdem in Kultur uneingeschränkt vermehren. Mit der Forschung an Stammzellen verbindet sich die Hoffnung, Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer, Schlaganfall, Diabetes, schwere Verbrennungen oder gar Krebs zu behandeln.
Was spricht gegen embryonale Stammzellen?
Embryonale Stammzellen sind im Körper kaum zu kontrollieren. Die Entwicklungsfähigkeit der embryonalen Stammzellen birgt zudem ein Risiko: Sie bilden im Körper eine bestimmte Form von Krebs, Teratom genannt.
Werden humane embryonale Stammzellen auch in Deutschland gewonnen?
So ist es in Deutschland nicht erlaubt, humane embryonale Stammzellen zu gewinnen. Die Reste des Embryos (der die innere Zellmasse umgebende Trophoblast) wird bei diesem Verfahren verworfen.
Was sind embryonale Stammzellen einfach erklärt?
▼ Humane embryonale Stammzellen (ES-Zellen) sind pluripotente Zellen. Das heißt, aus ihnen kann jede beliebige Zelle im Körper hervorgehen. Sie entstehen aus Zellen, die im menschlichen Embryo in einem sehr frühen Stadium vorkommen: der Blastozyste.
Welche Bedeutung haben Stammzellen für die Medizin?
Für Stammzellen gibt es in der Medizin eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten im Rahmen etablierter Therapien, z. B. bei Blut- und Krebserkrankungen, bei denen das Knochenmark des Patienten aufgrund der Chemotherapie in der Funktion eingeschränkt ist, sowie Stoffwechselerkrankungen oder Erkrankungen des Immunsystems.
Welche Möglichkeiten bietet die Stammzellforschung?
Stammzellen können helfen die Entwicklung von Organismen zu erforschen.