Warum sind feldpostbriefe heute wichtige historische Quellen?
Einerseits können die Feldpostbriefe der Soldaten einen Einblick in den Kriegsalltag an der Front geben, andererseits sind sie als Quelle kritisch zu analysieren. Die Soldaten wurden erstens gedrängt, möglichst positiv vom Frontalltag zu berichten.
Warum wurden feldpostbriefe auf gefährliche Inhalte überprüft?
Ziele der Untersuchungen waren über die normale Feldpost hinaus auch Gefangenenpost aus Lagern der Alliierten an die Verwandten im Deutschen Reich sowie Briefe ins Ausland. Hier war die Angst vor Spionage groß. Botschaften an Untergrundgruppen sollten verhindert werden.
Wie viele Briefe hat der junge Soldat im Ersten Weltkrieg erhalten?
Der junge Soldat scheibt im Ersten Weltkrieg Briefe, wann immer es ihm möglich war. Mehr als 2100 Schreiben von oder an ihn sind aus dieser Zeit nach Angaben der Museumsstiftung Post und Telekommunikation erhalten.
Wie viele Soldaten fielen am Ersten Weltkrieg?
Es folgten alle Staaten und Alliierten der Mittelmächte und der Entente. Am Ersten Weltkrieg nahmen rund 72 Millionen Soldaten teil, von denen ca. 9,5 Millionen fielen und 21,5 Millionen verwundet wurden.
Was waren die Standorte im Ersten Weltkrieg?
Im Ersten Weltkrieg hatten die Standorte sehr genaue Bezeichnungen: Armee, Division, Bataillon, Compagnie, und noch irgendwelche Abteilungen… Die Leute zu Hause wußten das nicht immer so genau. Ein sehr großer Teil ist angekommen, aber Verluste gab es. Nicht selten wurden Pakete und dicke Briefe geraubt, die Soldaten in die Heimat geschickt haben.
Wie viele Soldaten verloren ihr Leben im Ersten Weltkrieg?
Es folgten alle Staaten und Alliierten der Mittelmächte und der Entente. Am Ersten Weltkrieg nahmen rund 72 Millionen Soldaten teil, von denen ca. 9,5 Millionen fielen und 21,5 Millionen verwundet wurden. Ungefähr 8 Millionen Zivilisten verloren ihr Leben. Zahlen aus den Kolonien sind bei diesen Werten nicht enthalten.