Warum sind Jager Naturschutzer?

Warum sind Jäger Naturschützer?

Jäger haben die Möglichkeit zum flächendeckenden Naturschutz: Sie wirken in die Landschaft hinein und haben einen direkten Zugriff auf die Fläche. Denn sie stehen in engem Kontakt zu den Grundeigentümern, von denen sie ihr Jagdrevier gepachtet haben. Ihre Stärke liegt im angewandten, praktischen Naturschutz.

Warum darf man jagen?

Dazu gehört, dass Jäger kranke Tiere, denen man nicht mehr helfen kann, erschießen. Aufgabe des Jägers ist es auch, dafür zu sorgen, dass Wildtiere nichts kaputtmachen. Frisst ein Wildschwein von einem Maisfeld, muss der zuständige Jäger den Schaden bezahlen. Jäger sollen deshalb vor allem Wälder und Tiere schützen.

Was würde ohne Jagd passieren?

„Ohne Jäger würden sich sehr hohe Schalenwilddbestände einstellen, die v.a. die empfindlichen Baumarten wie Tanne, Eibe und Laubbäume am Aufwachsen hindern würden, so dass der Wald bald nur noch aus weniger verbissempfindlichen Bäumen, vornehmlich aus Fichten, bestehen würde.

Sind Jagd und Naturschutz vereinbar?

Ja. Aus Sicht des BUND Naturschutz (BN) können Tiere bejagt werden, wenn die Arten in ihrem Bestand nicht gefährdet sind, eine Bestandskontrolle aus ökologischen oder anderen zwingenden Gründen geboten ist und dies mit jagdlichen Mitteln erreicht werden kann.

Wann dürfen Jäger jagen Uhrzeit?

§ 1 (Fn 2) Jagdzeiten

1. Rotwild vom 1. August bis 31. Januar
Kitze und Ricken vom 1. September bis 31. Januar
Schmalrehe vom 1. Mai bis 31. Mai und vom 1. September bis 31. Januar
Böcke vom 1. Mai bis 31. Januar
4. Muffelwild vom 1. August bis 31. Januar

Wann darf man jagen gehen?

Zeiträume für die Jagd Rotwild darf in der Regel von August bis Januar gejagt werden, Rehböcke von Mai bis Mitte Oktober, Rebhühner lediglich im September und Oktober. Wildkaninchen und Frischlinge, sprich die Jungen des Wildschweins, dürfen sogar das ganze Jahr über erlegt werden, denn diese Bestände sind sehr groß.

Was kann bei der Jagd passieren?

Doch es kann bei der Jagd auch passieren, dass die Tiere nur angeschossen werden und nicht direkt sterben. Sie müssen dann warten, bis die Jägerin oder der Jäger sie gefunden haben und sie „erlösen“.

Kann die Jagd auch beim Klimaschutz helfen?

Sie holen sich deswegen oft Jäger und Jägerinnen zur Hilfe. Die Jagd kann auch beim Klimaschutz helfen! Dass Rehe so gern an jungen Bäumchen knabbern, ist aber auch ein Problem für das Pflanzen von Mischwäldern. In solchen Wäldern mischen sich Nadel- und Waldbäume. Sie sind weniger anfällig für extremes Wetter und somit auch für Waldbrände.

Wer isst Fleisch von Jägerinnen und Jägern?

Wer Fleisch isst, das von Jägerinnen und Jägern kommt, weiß, dass das Tier davor im Wald gelebt hat, viel Platz hatte und in der Natur aufgewachsen ist. Bei Fleisch aus dem Supermarkt weiß man oft nicht, wo es herkommt. Deswegen isst auch Jägerin Lisa nur das Fleisch von Tieren, die sie selbst gejagt hat.

Wie lösen wir das Umweltproblem der Überbevölkerung?

Auch das Umweltproblem der Überbevölkerung ist also eine Ursache für die verschmutzte Luft, die wir atmen. Lösung: Da wir das Problem verursacht haben, können wir es auch lösen. Zum Beispiel im Alltag, indem wir unnötige Autofahrten vermeiden, am Arbeitsplatz Energie sparen oder unseren Sondermüll ordnungsgemäß entsorgen.

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