Warum sind Kohlenwasserstoffe hydrophob?
In Wasser sind Kohlenwasserstoffe unlöslich, in den meisten organischen Lösungsmitteln jedoch gut löslich. Das heißt, Kohlenwasserstoffe sind hydrophob, also auch lipophil. Die Reaktivität der Alkane ist abhängig von ihrer Kettenlänge. Langkettige Alkane sind relativ inert (wenig reaktiv).
Warum sind Alkane Kohlenwasserstoffe?
Als Alkane (früher Paraffine) bezeichnet man in der organischen Chemie eine Stoffgruppe einfacher, gesättigter Kohlenwasserstoffe, bei der keine Mehrfachbindungen zwischen den Atomen auftreten. Das Grundgerüst der Alkane kann sowohl aus verzweigten und unverzweigten Ketten als auch aus Ringen bestehen.
Warum enthalten viele Kraftstoffe Alkane?
Alle Alkane reagieren mit Sauerstoff, sind also brennbar aber nicht brandfördernd; ihr Flammpunkt steigt allerdings mit zunehmender Zahl der Kohlenstoffatome. Im Vergleich zu anderen Kohlenwasserstoffen wie Alkenen und Alkinen reagieren sie unter Freisetzung der meisten Energie.
Wieso sind Alkane lipophil?
Alkane sind lipophil aber hydrophob, d.h. sie sind fettlöslich, aber nicht wasserlöslich. Das liegt daran, dass Wasser polar ist, während alle Alkane unpolar sind. Alkane sind also nicht in Wasser löslich, aber beispielsweise in Benzin.
Warum sind Alkane keine Säuren?
Fluorwasserstoff ist bereits eine Säure, dessen Protonen leicht abdissoziieren. Alkane reagieren wie das Methan, nämlich gar nicht, das heißt, ihre Wasserstoffatome lassen sich nicht als Protonen abspalten.
Welche Alkane sind in Leichtbenzin enthalten?
Die leichtesten Alkane (Methan, Ethan, Propan, Butan) sind bei Zimmertemperatur gasförmig. Schwerere Vertreter wie Pentan, Hexan, Heptan und Oktan (wichtige Komponenten von Benzin, Dieselkraftstoffen und Kerosin) sind bei Zimmertemperatur flüssig, und noch schwerere können auch fest sein.
Wo werden Kohlenwasserstoffe verwendet?
Die Kohlenwasserstoffe dienen als Ausgangsstoff für eine Vielzahl von industriell bedeutenden chemischen Synthesevorgängen. Von technischer Bedeutung sind Alkene wie Ethen und Cyclohexen, Alkine wie Ethin und Polyene wie 1,3-Butadien, Isopren und Cyclopentadien.