Warum sind manche Menschen wetterfühlig?
Manche Menschen nehmen die eigene Körperreaktion auf das Wetter jedoch subjektiv verstärkt wahr. Dieses Phänomen wird „Wetterfühligkeit“ genannt. Betroffene haben eine erhöhte Ansprechbarkeit bzw. eine erniedrigte Reizschwelle ihres vegetativen Nervensystems.
Ist Wetterfühligkeit gefährlich?
Die Wetterfühligen Typische Beschwerden sind zum Beispiel Knochenschmerzen, Migräne- und Kopfwehattacken, Kreislaufbeschwerden und Schlafstörungen (siehe unten). Und: „Chronische Beschwerden und Leiden wie Rheuma, Asthma oder Migräne können sich bei einem Wetterwechsel verschlimmern“, so Matzarakis.
Was ist der Einfluss des Wetters auf das Wohlbefinden?
Mit dem Einfluss des Wetters auf Gesundheit und Wohlbefinden beschäftigte sich der griechische Arzt Hippokrates schon um 400 v. Chr. Heiße Luft, so meinte er, sei verantwortlich für Entzündungen, kalte Luft für Krämpfe und Koliken, und auch die Laune ändere sich mit dem Sonnenstand.
Was ist „normales“ Wetter?
Bei „normalem“ Wetter bemerken wir nichts von diesen Regulationsmechanismen, die das Nerven- und Hormonsystem beeinflussen. Unter dem Begriff Wetterfühligkeit kann man Betroffene setzen, die eigene Körperreaktionen auf das Wetter verstärkt subjektiv wahrnehmen.
Wie wirkt das Wettergeschehen auf unsere Stimmung aus?
Das Wettergeschehen wirkt sich nur geringfügig auf unsere Stimmung aus; der Zusammenhang entsteht vielmehr aus der subjektiven Überzeugung, dass es ihn gibt. Offenbar kann man Menschen entsprechend ihren Vorlieben unterschiedlichen „Wettertypen“ zuordnen.
Wie wirkt das Wetter auf den Körper?
Auf den Körper wirkt das Wetters kaum: Wetterfühligkeit ist daher vor allem eine Typfrage. Laden… Wenn die Meteorologen für den 9. Mai Regen vorhersagen, schickt die Regierung in Moskau ein Spezialkommando in die Wolken. Denn an diesem Tag feiert Russland jedes Jahr mit einer Militärparade den Sieg über Nazideutschland.