Warum so viele Maisfelder?

Inhaltsverzeichnis

Hohe, verlässliche Erträge, ein einfacher Anbau und die vielseitigen Verwertungsmöglichkeiten machen Mais zu einer sehr attraktiven Nutzpflanze in der Landwirtschaft. Diese Vorteile haben in den letzten 60 Jahren zu einer kontinuierlichen Ausweitung der Anbauflächen geführt.

Wie lange darf man Mais anbauen?

Zusammenfassung – Mais anpflanzen: Mais aussäen: Ende April bis Ende Mai. Mais anpflanzen: Mitte April Jungpflanzen vorziehen und 2 bis 3 Wochen später ins Beet bzw. in den Topf pflanzen. Sonniger Standort; nährstoffreicher, humoser und tiefgründiger Boden.

Was kann nach Mais angebaut werden?

Mais

Grünland.
Getreide.
Körnerleguminosen.
Hackfrüchte. Kartoffeln. Mais. Zuckerrüben.
Weinbau.
Obstbau.
Pilzbau.
Waldwirtschaft.

Warum wird in Deutschland immer mehr Mais angebaut?

Bauern schätzen den Mais als nährstoffreiches Futter für Rinder und Schweine. Körnermais wächst auf rund einem Viertel der gesamten Maisanbaufläche. 2019 wurden auf deutschen Feldern rund 3,6 Millionen Tonnen Körnermais geerntet, beim Silomais für die Viehfütterung waren es mehr als 86 Millionen Tonnen.

Welches Land exportiert am meisten Mais?

Die international wichtigsten Exportländer von Mais

#	Land	Weltmarktanteil
1	USA	22,5 %
2	Brasilien	20,8 %
3	Argentinien	16,7 %
4	Ukraine	14,9 %

Was ist bei der Maisaussaat zu beachten?

10 Tipps für den Maisanbau

Fruchtfolge beachten. Auf Mais können Sie meist ohne größere Ertragseinbußen erneut Mais anbauen.
Humusgehalt und Bodenstruktur.
Erst ab 10°C im Boden säen.
Nicht zu dicht säen.
Tief genug legen.
Düngung und Saattechnik.
Wirtschaftsdünger einplanen.
Phosphor nicht vergessen!

Ist Mais Selbstverträglich?

Mais ist weitgehend selbstverträglich. Aus Sicht der Unkrautunterdrückung ist es jedoch ratsam eine Anbaupause von mehreren Fruchtfolgegliedern einzuplanen, um den Besatz auf einem stabilen Niveau zu halten. In der Regel findet im Herbst oder im Frühjahr eine Bodenbearbeitung mit dem Pflug statt.