Warum sollte man Bio Baumwolle kaufen?
Bio-Baumwolle hat im Unterschied zu konventioneller Baumwolle. 20 % weniger Nährstoffeinträge in den Boden. 70 % weniger Einfluss auf Übersäuerung des Bodens. 91 % weniger Wasserverbrauch.
Unter welchen Bedingungen wird Bio Baumwolle angebaut?
Bio Baumwolle wird nach den strengen Vorgaben des ökologischen Landbaus angebaut. Im Gegensatz zu herkömmlich angebauter Baumwolle dürfen die Pflanzen gentechnisch nicht verändert sein. Darüber hinaus kommen keine Pestizide und chemischen Düngemittel zum Einsatz.
Wie entsteht Bio Baumwolle?
Bio-Baumwolle wird hingegen nur mit natürlichen Mitteln gedüngt wie Mist oder durch Gründüngung. Monokulturen entstehen gar nicht erst, da die Fruchtfolge beachtet wird. So bleiben die Böden fruchtbar und ertragreich, da die Nährstoffe erhalten bleiben. Die Felderwirtschaft beugt außerdem auch Schädlingen vor.
Warum ist Bio-Baumwolle teurer?
Kleidung aus Bio-Baumwolle ist in der Regel etwas teurer. Ein T-Shirt oder ein Pullover für 3 Euro werden Sie aus Bio-Baumwolle nicht finden. Das Saatgut kostet die Bauern jedoch tatsächlich weniger als die genmanipulierte oder mit Pestiziden behandelte Samen. Bei Bio-Baumwolle ist viel Handarbeit gefragt.
Wie kann man Baumwolle umweltfreundlicher anbauen?
Der Einsatz synthetischer Pestizide und Dünger ist im Öko-Anbau nicht erlaubt. Stattdessen werden natürliche Mittel wie Humus und Pflanzenjauchen eingesetzt, die weder Boden noch Grundwasser belasten.
Ist Biobaumwolle schadstofffrei?
Gut für die Gesundheit: Kleidung ohne Schadstoffe Industrieller Baumwollanbau verwendet genmanipuliertes Saatgut, setzt Unmengen von Pestiziden ein und erntet erst, wenn die Plantagen chemisch entlaubt wurden. Bei Bio-Baumwolle besteht dieses Risiko nicht, da beim Anbau keinerlei Chemie zum Einsatz kommt.
Ist Biobaumwolle wirklich besser?
Bio-Baumwolle ist nicht komplett umweltfreundlich. Trotzdem verbraucht sie 91 Prozent weniger Wasser als herkömmliche Baumwolle und verursacht weniger Treibhausgasemissionen.