Warum Sprachreflexion?
Sprachreflexionen sind Denkweisen über Sprache. Seitdem es Sprache gibt, wird über sie reflektiert. So kann Sprache beispielsweise als Medium der Erkenntnis, als Mittel der Kommunikation, als Ausdruck gesellschaftlicher Praxis oder als Spiegel kulturhistorischer Phänomene verstanden werden.
Warum Sprachvergleiche?
a) Alle befragten Lehrer*innen setzen Sprachvergleiche in der Mehrzahl der Fälle mit dem Ziel ein, um ihren Schüler*innen das Erlernen der von ihnen unterrichteten Zielsprache zu erleichtern.
Was ist Sprachbewusstheit?
Sprachbewusstheit wird als eine Fähigkeit verstanden, die sich in der Mutter-, Zweit- und Fremdsprache auf Grund der bewussten und aufmerksamen Auseinandersetzung mit Sprache entwickelt. Im Vordergrund des Interesses stehen dabei vor allem zwei Teilbereiche der Sprache: Grammatik und sprachliches Handeln.
Was ist sprachbeschreibung?
Sprachbeschreibung. Bedeutungen: [1] Linguistik: Vorgang und Ergebnis der Darstellung der Einheiten und Regeln einer oder mehrerer Sprachen (Sprachsystem) sowie ihrer Entwicklung (Sprachwandel) und Verwendung (Sprachverwendung. Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Sprache und Beschreibung.
Was ist mit der Sprache zu tun?
Lesen ist mit der Sprache eine wichtige Grundvoraussetzung, um sich im Leben und in unserer Gesellschaft zurechtzufinden. Das beginnt bei Straßenschildern und hört beim Ausfüllen von Anträgen noch lange nicht auf. Auch für den weiteren Wissenserwerb spielt Lesen eine große Rolle.
Welche Sprache braucht ein Kind von Anfang an?
Kinder benötigen von Anfang an auch eine verlässliche Ansprache. Sie erfahren dadurch, dass bestimmte Worte im Zusammenhang mit bestimmten Handlungen immer wieder vorkommen. Die Muttersprache ist in erster Linie die Sprache, die ein Kind von Anfang an regelmäßig hört und die es in seinem Alltag begleitet.
Was ist Sprachförderung für die Muttersprache?
Sprachförderung ist somit immer Denkförderung. Dies gilt ganz besonders für die Muttersprache, die in eine ganzheitliche Erfahrung eingebunden wird und nicht wie in der Schule üblich mit Vokabeltraining und Grammatik einhergeht. Die Identitätsentwicklung ist eng mit der Sprachentwicklung verbunden.
Ist die erste Sprache für das Kleinkind entscheidend?
Wenn die erste Sprache auch für Erwachsene noch so entscheidend ist, so erst recht für das Kleinkind, das seine Welt sprachlich zunächst mit den engsten Bezugspersonen und den Gefühlen, die dabei im Spiel sind, erfasst. 1.2 Die Muttersprache ist für die Zugehörigkeit zu einer Gruppe wichtig