Warum spricht man von einer sekundären Hypertonie?
Von einer „sekundären Hypertonie“ spricht man, wenn der Bluthochdruck die Folge einer anderen Grunderkrankung ist. Solche Erkrankungen sind Nierenerkrankungen, Nierenarterienstenosen und Erkrankungen, die Störungen im Hormonhaushalt verursachen. Hypertonie gilt als wichtiger Risikofaktor für Nieren-, Gefäß- und Herzerkrankungen.
Welche Faktoren begünstigen die Hypertonie?
Allerdings können langanhaltender Stress, Übergewicht (Bauchfettleibigkeit), Bewegungsmangel, familiäre Disposition und hoher Salz- oder Lakritzkonsum die Entstehung der Hypertonie begünstigen. Von einer „sekundären Hypertonie“ spricht man, wenn der Bluthochdruck die Folge einer anderen Grunderkrankung ist.
Wie ist der Wert der Herzleistung beeinflusst?
Sein Wert wird beeinflusst durch die Herzleistung und die Weite der Blutgefäße. Die Herzleistung ist als „Herzminutenvolumen“, d.h. als diejenige Blutmenge messbar, die vom Herzen pro Minute bewegt wird. Die Gefäßweite bestimmt den Widerstand, den der Herzmuskel bei seiner Pumparbeit überwinden muss.
Welche Faktoren haben Einfluss auf den Blutdruck?
Die Höhe des Blutdrucks schwankt je nach körperlicher Aktivität und verändert sich im Tagesverlauf (nachts erniedrigt, morgens erhöht). Auch psychische Faktoren haben einen großen Einfluss: Der sprichwörtlich „dicke Hals“ belegt die blutdrucksteigernden Effekte von Ärger, Anspannung und Hektik.
Ist die Prognose bei arterieller Hypertonie gut?
Die Prognose bei arterieller Hypertonie hängt davon ab, ob der Patient an einer primären bzw. sekundären Hypertonie leidet und wie lange der erhöhte Blutdruck bereits besteht. Wird eine Hypertonie frühzeitig festgestellt und eine entsprechende Behandlung eingeleitet, so sind die Aussichten sehr gut.
Welche Untersuchungen helfen bei der Hypertonie?
Für zuverlässige Ergebnisse werden daher wiederholte Messungen oder Langzeitmessungen (über 24 Stunden) empfohlen. Zusätzlich werden Untersuchungen durchgeführt, um Folgeerkrankungen der Hypertonie wie eine Arteriosklerose zu erkennen. Dazu zählen Untersuchung von Augenhintergrund, Herz und Nieren.