Warum ständig Unwetter?
Das liegt daran, dass der Westwind verstärkt feuchte, warme Luftmassen vom Meer aufs Festland transportiert. Dann kommt es immer wieder zu sturzartigen Regenfällen, die im schlimmsten Fall Abwassersysteme überlasten, Keller fluten und Flüsse über die Ufer treten lassen.
Wo hat es seit 400 Jahren nicht geregnet?
Kein einziger Tropfen Regen seit 400 Jahren: Wer dort trotzdem leben kann. Bizarre Gesteinsformen, Salzseen, stinkende Geysire und eine Mondlandschaft. Das ist die Atacama-Wüste im Norden von Chile.
Wo hat es am längsten nicht mehr geregnet?
Das sagt die WMO (World Meteorological Organization) zu Regenrekorden. Mehr als 14 Jahre hat es nach dem Datensatz der WMO also in der Stadt Arica im äußersten Norden Chiles gar nicht geregnet.
Hat eine erhöhte Temperatur der Luft Einfluss auf das Wetter?
Eine erhöhte Temperatur der Luft hat Einfluss auf das Wetter: Bei einer Erwärmung von einem Grad kann die Luft sieben Prozent mehr Wasser aufnehmen. Speziell Osteuropa, der Osten Deutschlands und Teile Bayerns geraten zudem immer stärker unter Mittelmeereinfluss.
Wie verändert sich das Wetter in der Atmosphäre?
Außerdem ist der Weg durch die Atmosphäre länger und mehr Energie wird absorbiert. Wetter ist ein chaotisches und sehr komplexes System. Verändert sich ein Parameter, wie die durchschnittliche Temperatur, so hat das gravierende Folgen.
Welche Faktoren beeinflussen das Wetter?
Schon eine globale Erhöhung der Durchschnittstemperatur von einem Grad kann durchaus große Auswirkungen auf Faktoren haben, die unser Wetter beeinflussen: Hohe Temperaturen führen zu einer erhöhten Wasserverdunstung aus Böden, Pflanzen oder Wasserflächen. Das kann die Häufigkeit und Intensität von Dürren beeinflussen.
Was sind die Folgen der zunehmenden Wetterextreme?
Die Folgen der zunehmenden Wetterextreme treffen vor allem die Länder, die über die wenigsten Ressourcen verfügen, um der Bedrohung durch Hunger etwas entgegenzusetzen. Als Resultat erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für Konflikte, Migration und politische Instabilität, die ihrerseits wiederum Co-Faktoren für Hunger sind.