Warum starb Zwingli?
Am 11. Oktober 1531 unterlagen die Zürcher, und Zwingli selbst geriet während der Schlacht bei Kappel, an der er als Soldat teilgenommen hatte, am Albis in die Hände der katholischen Innerschweizer. Er wurde verhöhnt, indem man ihm anbot, noch einmal die Beichte abzulegen; anschliessend wurde er getötet.
Wie alt wurde Zwingli?
47 Jahre (1484–1531)
Huldrych Zwingli/Alter zum Todeszeitpunkt
Was hat Zwingli bewirkt?
Huldrych Zwingli war der wichtigste Reformator der Deutschschweiz. Er war Theologe und predigte am Grossmünster in Zürich. Zusammen mit einem anderen Mann übersetzte er die Bibel ins Deutsche und ließ sie drucken. In vielen wichtigen Fragen war sich Zwingli mit dem deutschen Reformator Martin Luther einig.
Was bewirkte die Reformation in der Schweiz?
Reformation und Gegenreformation in der Schweiz. Aus Sicht der Schweizergeschichte bewirkte die Reformation das definitive Ende der Expansionsphase der Alten Eidgenossenschaft (→ Entstehung und Wachstum der Alten Eidgenossenschaft) und leitete eine Phase der inneren Konflikte und einer Erstarrung der politischen Struktur ein.
Wann fand die katholische Gegenreformation in der Schweiz statt?
Die Reformation und die katholische Gegenreformation in der Schweiz fanden zeitlich in einem etwas anderen Rahmen statt als in Deutschland (→ Reformation). Als Beginn kann das Wirken Huldrych Zwinglis ab 1519, als Ende der Konfessionalisierung der Zweite Villmergerkrieg 1712 gesehen werden.
Wie breitete sich die zürcherische Reformation aus?
Die zürcherische Reformation breitete sich im Kanton Zürich, im Thurgau und in Teilen des Aargaus rasch aus, stiess aber wegen Zwinglis Kampf gegen das Reislaufen auf den erbitterten Widerstand der Zentralschweizer, die wirtschaftlich davon allzu abhängig waren.
Was ist die Geschichte und der Verlauf der Reformation?
Die Geschichte und der Verlauf der Reformation sind auch Mediengeschichte, in die sich Luther, vor allem zu Beginn, auch direkt einbrachte. So verteilte er Druckaufträge an verschiedene Druckereien, begutachtete die Druckqualität und beklagte sich häufig über schlechte Ergebnisse.