Warum steht der Ich-Erzähler mitten in der Geschichte?
Der Ich-Erzähler oder die Ich-Erzählerin steht mitten in der Geschichte und erzählt aus seiner/ihrer Sicht in der Ich-Form. Erzählt wird also, was er oder sie denkt oder fühlt. Was die anderen denken oder fühlen, das weiß der Ich-Erzähler nicht.
Was sagt der Ich-Erzähler?
Erzählt wird also, was er oder sie denkt oder fühlt. Was die anderen denken oder fühlen, das weiß der Ich-Erzähler nicht. Der Leser gewinnt durch diese Erzählperspektive den Eindruck, dass er die Ereignisse direkt miterleben würde: Ich lag am Strand und hörte dem Rauschen des Meeres zu.
Welche Perspektiven gibt es für einen Erzähler?
Die Wahl fällt nicht leicht, und viele Autoren haben schon ein ganzes Buch umgeschmissen, nur weil die Perspektive nicht stimmte – Arbeit, die man sich ersparen kann, wenn man sich vorher genaue Gedanken macht. Doch welche Erzählperspektiven gibt es überhaupt? In Zentrum stehen die großen Drei: der auktoriale, der personale und der Ich-Erzähler.
Wie kennt der Erzähler eine Figur in der Geschichte?
Der Erzähler kennt die Gedanken- und Gefühlswelt einer bestimmten Figur in der Geschichte. Er übernimmt die Perspektive dieser einen Figur und bewertet das Geschehen aus ihrer Sicht. Der Erzähler weiß weniger als die Figuren und nimmt einen Standpunkt außerhalb der Handlung ein.
Der Ich-Erzähler oder die Ich-Erzählerin steht mitten in der Geschichte und erzählt aus seiner/ihrer Sicht in der Ich-Form. Erzählt wird also, was er oder sie denkt oder fühlt. Was die anderen denken oder fühlen, das weiß der Ich-Erzähler nicht. Der Ich-Erzähler hat die Kamera, mit der das Geschehen aufgenommen wird, selbst in der Hand.
Was ist ein Ich-Erzähler?
Der Begriff „Ich-Erzähler“ ist beinahe selbsterklärend. Dieser Erzähler übermittelt seine Geschichte aus der „Ich-Perspektive“. Hierdurch bekommt der Leser einen Einblick in die Person, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird. Einen Einblick in das Innere von anderen Charakteren wird dem Leser nicht gewährt.
Was weiß der Erzähler über das erzählte Geschehen?
Der Erzähler weiß mehr als die jede der Figuren ( allwissender Erzähler) und steht über dem erzählten Geschehen (berichtet aus der Vogelperspektive). Er weiß was in der Vergangenheit war, in der Gegenwart ist und in der Zukunft passieren wird. Da er die Gedanken und Gefühle der Figuren kennt, kann er das Geschehen kommentieren und werten.
Wie wird die Erzählsituation bestimmt?
Die Erzählsituation wird von der Art und Weise, in welcher der Erzähler in der Geschichte anwesend ist, bestimmt: ob als klar erkennbare Erzählerstimme, wie ein unsichtbarer Marionettenspieler hinter den Personen oder als handelnde Person innerhalb der Geschichte.
Was ist der Erzähler oder die Erzählerin?
die Erzählerin. Der Erzähler/die Erzählerin muss von dem Autor selbst streng unterschieden werden, denn er oder sie ist eine fiktive Figur, die dem Leser die Geschichte präsentiert und zu der Welt der erzählten Geschichte gehört.