Warum steht die Staatsführung in Nordkorea in der Kritik?
Die Staatsführung steht wegen schwerer Verletzungen der Menschenrechte international in der Kritik. 2011 war jeder zwanzigste Nordkoreaner Angehöriger des Militärs. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und Nordkorea wird offiziell die Bezeichnung „Demokratische Volksrepublik Korea“ (DVRK) verwendet.
Was führte Nordkorea zu einer außenpolitischen Öffnung?
In den ersten Jahren nach seiner Gründung führte Nordkorea nur Beziehungen zu anderen kommunistischen Staaten. Eine außenpolitische Öffnung begann in den 1960er und 70er Jahren mit dem Beitritt zur Bewegung der Blockfreien Staaten und der Aufnahme von Beziehungen mit Ländern der Dritten Welt.
Wie viele Kinder in Indien leben in ländlichen Gebieten?
Ein großer Prozentsatz, nämlich 29% hiervon, sind Kinder zwischen 0 und 6 Jahren. Darüber hinaus leben 73% der Kinder in Indien in ländlichen Gebieten, und grundlegende Bedürfnisse wie Ernährung, Gesundheitsversorgung, Erziehung und Schutz, sind oft nur begrenzt gedeckt. Der hohe Prozentsatz von Kindern in ländlichen Gebieten wirkt sich häufig
Was gibt es im nordkoreanischen Staatsfernsehen?
Im Ausland bekannt ist vor allem das nordkoreanische Staatsfernsehen KCTV mit seinen traditionell gekleideten Ansagerinnen, die – je nach Anlass – mit tränenerstickter, wutentbrannter oder pathetisch-staatstragender Stimme verkünden, was sie verkünden sollen. Ansagerin im nordkoreanischen Staatsfernsehen verkündet den Atomtest vom 9.
Wie groß ist ein ausgewachsener Nordkoreaner?
Ein ausgewachsener Nordkoreaner ist im Schnitt sechs Zentimeter kleiner als sein Landsmann im Süden. Das ist eine Folge von Hunger und schlechter Ernährung in Nordkorea. Das verschlossenste Land der Welt will vom Großexperiment Kommandowirtschaft nicht lassen, obwohl die Resultate niederschmetternd sind.
Wie groß ist der Hunger in Nordkorea?
Im Land herrscht nach wie vor Hunger. Selbst als Nordkorea im vorigen Jahr die beste Ernte seit langem einfuhr, fehlten noch 200.000 Tonnen Getreide oder rund vier Prozent des lebensnotwendigen Bedarfs. Das berichtet der deutsche Ökonom Rüdiger Frank, Lehrstuhlinhaber an der Wiener Universität und regelmäßiger Besucher des Landes.