FAQ

Warum transformiert man die Spannung so hoch?

Warum transformiert man die Spannung so hoch?

Je höher die Spannung des Stromes ist, desto weniger Einfluss hat der Widerstand. Damit Strom also mit möglichst wenig Verlust über weite Distanzen transportiert werden kann, wird er im Kraftwerk von einem Maschinentransformator auf Höchstspannungen von 220’000 oder gar 380’000 Volt hochtransformiert.

Warum geht elektrische Energie beim Transport verloren?

Die Stromstärke ist die Menge der Ladung, die pro Zeiteinheit durch eine Leitung fließt. Die Spannung steht für die elektrische Energie, die eine Ladung mit sich führt. Beim Transport soll möglichst wenig Energie verloren gehen. Es entsteht aber Verlustwärme, wenn die Ladung mit Atomen des Leiters „zusammenstößt“.

Wo fließt der Strom zurück?

Außerhalb von Strom- oder Spannungsquellen fließt sie (und damit der Strom) – der Feldlinienrichtung des elektrischen Feldes folgend – vom Pluspol zum Minuspol. Innerhalb von Strom- oder Spannungsquellen hingegen, fließen positive Ladungsträger vom Minuspol zum Pluspol.

Was kommt aus dem Kraftwerk?

In einem Kraftwerk wird elektrischer Strom erzeugt. Es gibt verschiedene Arten von Kraftwerken. Die drehende Turbine bewegt einen Generator, der wie ein Dynamo Bewegung in elektrischen Strom umwandelt. Einige Kraftwerke treiben ihre Turbinen mit Wasser an.

Warum transformiert man die Spannung zu Hochspannung wenn man elektrische Energie transportieren will?

Wenn also der Stromfluss verringert wird, wird auch der Verlust durch Wärmeenergie kleiner. Um trotzdem genügend elektrische Energie zu transportieren, wird die reduzierte Stromstärke durch eine erhöhte Spannung kompensiert. Deswegen wird Strom bei hohen Spannungen übertragen.

Wie kann ein Transformator Hochspannung oder starke Ströme erzeugen?

Damit die Übertragung mit möglichst wenig Verlusten erfolgt, ist Hochspannung notwendig. Der Transformator transformiert die Spannung, die im Kraftwerk erzeugt wird auf Hochspannung hoch.

Wie kommt der Strom zurück zum Kraftwerk?

Der Weg des Stroms von den Erzeugungsanlagen bis in die Steckdosen führt über Stromnetze verschiedener Spannungsebenen: vom überregionalen Übertragungsnetz der Amprion GmbH über die nachgelagerten Verteilnetze bis zu den lokalen Niederspannungsnetzen.

Wieso fließt der Strom in die Erde?

Die Erde bildet jedoch ein riesiges Reservoir an Ladungen und kann prinzipiell extrem hoch aufgeladen werden. Zudem verfügt das Erdreich im Allgemeinen über eine gute Leitfähigkeit (besonders bei feuchter Erde), die das Abfließen und Verteilen von Strömen ermöglicht.

Welche Spannung hat der Strom in den Kraftwerken?

Der Strom, wie er in den Kraftwerken erzeugt wird, hat üblicherweise eine Spannung zwischen 10 500 oder 21 000 Volt. Das ist für die Steckdose des Endverbrauchers viel zu viel, für den möglichst verlustarmen Transport des Stroms über größere Entfernungen aber noch immer zu wenig.

Wie verringert sich die Spannung beim Messen?

Achte bei Gleichspannung darauf, dass der Minuspol der elektrischen Quelle mit dem Minuspol des Messgerätes und der Pluspol der Quelle mit dem Pluspol des Messgerätes verbunden werden. Schalte den Messbereich soweit herunter, dass möglichst im letzten Drittel der Skala abgelesen werden kann! Das verringert den Messfehler. Lies die Spannung ab!

Welche Kraftwerke erzeugen den öffentlichen Strom?

In ihren Kraftwerken erzeugen E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW etwa vier Fünftel des Stroms, den die öffentliche Stromversorgung benötigt. Von den Verbundunternehmen erhalten rund 50 regionale Stromversorger und rund 900 Stadtwerke den größten Teil ihres Stroms.

Was ist eine Spannungsquelle?

Eine Spannungsquelle, wie beispielsweise eine Batterie, stellt an ihren Klemmen eine Spannung bereit. Diese Spannung fällt dann aufgeteilt auf die einzelnen Verbraucher im Stromkreis ab. Sehr anschaulich kann man die elektrische Spannung anhand des sogennanten Wassermodells verstehen.

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