Warum tut mein Bauch weh wenn ich Sport mache?
Vor allem bei intensivem Lauftraining treten bei vielen Läufern Bauchschmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich auf. Ursachen können die verstärkte Produktion von Magensäure, eine Beeinflussung der Darmtätigkeit, die verminderte Durchblutung der Verdauungsorgane, Unverträglichkeiten und psychischer Stress sein.
Sollte man mit Bauchschmerzen Sport machen?
Bei kleinen Wehwehchen verfallen viele Freizeitsportler aus Angst vor größeren Verletzungen in eine Schonhaltung. Doch Experten raten sogar dazu, trotz Schmerzen aktiv zu sein, denn Sport kann tatsächlich die Leiden bessern.
Was tun gegen Bauchschmerzen nach dem Training?
Vermindern lassen sie sich meist nur, indem die Trainingsintensität zurückgefahren wird. Langsame Trainingsläufe haben hier sogar einen positiven Effekt und regulieren die Verdauung. Das Vermeiden von schwer verdaulichen Lebensmitteln vor dem Sport kann außerdem dabei helfen, Beschwerden zu lindern.
Was tun gegen Bauchschmerzen nach Sport?
Kurz nach dem Sport maßvoll essen und trinken – am besten Leichtverdauliches. Denn der Verdauungstrakt ist durch die vorangegangene Belastung gereizt. Auch hastiges Essen und Trinken kann Sie aufs Klo treiben.
Warum tut Sport weh?
Sport ist für den Körper zunächst einmal eine ungewohnte Belastung. „Viele Systeme passen sich sehr schnell daran an“, sagt Froböse. Dazu zählt zum Beispiel das Herz-Kreislauf-System. Bänder, Sehnen und Gelenke brauchen dafür deutlich länger und können deshalb auch schon einmal wehtun.
Ist Wärme gut bei Magenschmerzen?
Wärme ist ein bewährtes Hausmittel bei Magenschmerzen und Magenkrämpfen. Sie lindert die Schmerzen, fördert die Durchblutung und entspannt.
Welches Medikament bei Magenproblemen?
Diese Mittel hemmen die Produktion von Magensäure. Die in Deutschland am häufigsten eingesetzten PPI sind Omeprazol und Pantoprazol. Als H2-Rezeptor-Blocker wird in der Regel der Wirkstoff Ranitidin angewendet. Seltener wird auch das Medikament Misoprostol eingesetzt.