Warum Typ B RCD?
Mehr Fehlerstromschutz, Die FI-Schutzschalter Typ B schützen zuverlässig vor Puls- und Wechselfehlerströmen, Fehlerströmen mit Mischfrequenzen sowie glatten Gleichfehlerströmen. Der Fehlerstromschutzschalter Typ B+ übertrifft sogar die Brandschutzanforderungen für feuergefährdete Betriebsstätten.
Wann Typ B RCD?
Fehlerstromschutzeinrichtungen vom Typ B werden benötigt, wenn „Frequenzgesteuerte Betriebsmittel“ auf Baustellen zum Einsatz kommen. Frequenzgesteuerte Betriebsmittel sind Krane und leistungsgeregelte Antriebe, wie z. B. Steinsägen, Seilsägen, Pumpen, Lüfter, Sandsiebe, Verdichter, Rüttler usw.
Wie funktioniert ein RCD Typ B?
FI-Schutzschalter Typ B Zur Erfassung von Gleichfehlerströmen braucht die Elektronikeinheit eine Stromversorgung und ist somit netzspannungsabhängig. Typ B benötigt Frequenzen bis zu 1 kHz zu erfassen die Fehlerströme. Typ B+ benötigt eine Frequenz bis 20 kHz.
Welcher FI Schalter Typ B?
FI-Schutzschalter Typ B Hier kommt der allstromsensitive FI Typ B ins Spiel. Ein FI Typ B kann neben Wechselstrom-Fehlerströme und pulsierenden Gleichstrom-Fehlerströme auch glatte Gleichstrom-Fehlerströme erkennen. Ein FI Typ B löst sowohl bei Wechsel-, also auch bei Gleichfehlerströmen größer als 30 mA aus.
Wann löst ein FI Typ B aus?
Die Auslösezeit liegt im Falle des Einsatzes eines RCD des Typ B bei 300 ms mit 1-fachem Bemessungsdifferenzstrom.
Was steht auf einem FI-Schalter?
Die umgangssprachliche Bezeichnung für Fehlerstrom-Schutzschalter ist die Abkürzung FI-Schalter: das „F“ steht für Fehler und das „I“ für das Formelzeichen der Stromstärke.
Wie funktioniert der RCD?
Wie funktioniert ein FI-Schalter? Wird ein bestimmter Differenzstrom überschritten, so trennt der Fehlerstromschutzschalter den überwachten Stromkreis, also alle Leiter (den Schutzleiter ausgeschlossen) vom restlichen Netz. Ist dies nicht der Fall, trennt der FI-Schalter den Stromkreis, er „springt heraus“.
Warum kein RCD Typ B hinter Typ A?
Dem FI Typ B darf allerdings kein FI Typ A vorgeschaltet sein, da die Auslöseschwelle des FI Typ B bei glatten Gleichstrom-Fehlerströmen erst bei 30 mA liegt und der FI Typ A dadurch seine schützende Abschalt-Funktion unbemerkt verlieren könnte (siehe Erblindung des Fehlerstromschutzschalter).