FAQ

Warum Umkehrplastik?

Warum Umkehrplastik?

Bei einer klassischen Umkehrplastik (Typ A1) wird der Oberschenkel oberhalb des Kniegelenkes, der Unterschenkel unterhalb des Kniegelenkes durchtrennt. Dies ist dann erforderlich, wenn der Tumor so groß ist, dass ein Kniegelenkeserhalt sinnvollerweise nicht mehr durchführbar ist.

Wann macht man eine Umkehrplastik?

Bei einer Erkrankung im Knie oder Oberschenkel (zum Beispiel Osteosarkom) dient die Borggreve-Umkehrplastik als Alternative zu einer kompletten Amputation am Oberschenkel (wobei die aktive Steuerung und Stabilisierung durch das Kniegelenk verloren gehen würde).

Was sind Komplikationen nach einer Amputation?

Spätere Komplikationen nach einer Amputation sind unter anderem: Druckgeschwüre im Bereich des Stumpfes durch falsche Protheseneinstellungen Haltungsschäden aufgrund des veränderten Stand- und Gangbilds des Patienten Phantomschmerz

Was ist der Unterschied zwischen Amputation und Körperteil?

Wenn zwischen dem abgetrennten Körperteil, dem sogenannten Amputat, und dem Körper noch eine Verbindung durch Gewebe wie Haut oder Muskulatur besteht, bezeichnet man das als subtotale Amputation. Dem gegenüber steht die totale Amputation, also die vollständige Durchtrennung.

Was ist eine Amputation bei Gefäßerkrankungen?

Amputation bei Gefäßerkrankungen. In Deutschland sind Störungen des arteriellen Blutflusses der häufigste Grund für Amputationen. Wenn Gewebe nicht ausreichend durchblutet wird, erhalten die Zellen nicht genügend Sauerstoff und sterben ab.

Kann ich Schmerzen nach der Amputation feststellen?

Sollten Sie hier Blutungen, Schwellungen, Rötungen oder eine zu feste, schmerzhafte Wickelung des Verbandes feststellen, teilen Sie dies umgehend Ihrem Chirurgen mit. Auch bei starken Schmerzen nach der Amputation müssen Sie zügig einen Arzt aufsuchen, damit er ermögliche Komplikationen behandeln kann.

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