Warum Untersaat?
Zeit- und Kostenersparnis, wenn eine geplante Zwischenfrucht oder Feldfutterfrucht als Untersaat bereits im Frühjahr ins Getreide bestellt wird. Besonders in Trockenlagen ist damit ein sicherer Feldaufgang zu erwarten bzw. das Ansaatrisiko von Zwischenfrüchten wird umgangen.
Welchen Sinn hat eine Untersaat im Gemüseanbau?
Als Untersaat bezeichnet man die Saat einer zweiten Frucht zusätzlich zu einer früher erntereifen Hauptfrucht (auch Deckfrucht genannt) oder unter Gehölzbeständen zu Zwecken der Gründüngung oder der Gewinnung von Tierfutter.
Wann Untersaat?
Grundsätzlich ist eine Aussaat im Herbst oder im Frühjahr möglich. Eine Untersaat im Herbst ist gerade bei den Arten wichtig, die einen Kältereiz für die weitere generative Entwicklung ähnlich dem Getreide brauchen.
Welcher Klee als Untersaat?
In Sommergers- te sollten Sie die Untersaat zeitversetzt ausbringen, damit das Getreide einen Vor- sprung bekommt. Insbesondere in Gebie- ten mit reichlich Regen tendieren Klee- und Luzernegras dazu, die Deckfrucht zu über- wachsen. Hier bieten sich niedrigwachsen- der Weiß- oder Gelbklee an.
Welche Pflanze eignet sich als Untersaat im Getreide?
Welche Pflanze eignet sich als Untersaat im Getreide?
- A. Raps.
- B. Ackersenf.
- C. Furchenkohl.
- D. Rübsen.
- E. Klee.
Was ist Lebendmulch?
Lebendmulch besteht aus ergänzenden Nutzpflanzen, die zusammen mit den Hauptkulturen für zumindest einen Teil ihrer eigenen Vegetationsperiode angebaut werden.
Wann ist dieser Zeit von Luzerne?
Luzerne kann auf leichten und damit gut erwärmbaren Böden von April bis Mitte August angebaut werden. Der optimale Aussaattermin liegt etwa Mitte April bei einer Keimtempe- ratur von mindestens 5 °C. Leichte Fröste sind für das im Boden liegende Saatgut nicht schädlich.
Welche Untersaat im Mais?
Grasart und Saattermin sind aufgrund der Bodenfeuchte sowie der Witterung zu wählen. Rotschwingel besitzt vor allem eine bessere Toleranz gegenüber Trockenheit. Durch die langsame Jugendentwicklung kann diese Grasart früh gesät werden.