Warum veraendert sich der ITC?

Warum verändert sich der ITC?

Die ITC schwankt mit den Jahreszeiten und folgt dem Zenitstand der Sonne. Im Sommer der Nordhalbkugel ist die ITC deshalb nach Norden verschoben und im Winter nach Süden. Ihre Lage wird zudem sehr stark durch die Kontinente modifiziert, da sich hier die Luft schneller erwärmt als über Wasseroberflächen.

Warum wandert die ITC über Landmassen?

Da sich im Sommer die Kontinente stärker als die Ozeane erwärmen, wandert die ITC über den Kontinenten deutlich weiter polwärts als über den Ozeanen, wo sich die ITC oft in zwei Äste aufspaltet, zwischen denen die äquatoriale Westwindzone liegt.

Welche Auswirkungen hat die Verlagerung der Innertropischen Konvergenzzone für die Tropen?

Im Laufe des Jahres wandert die Innertropische Konvergenzzone mit der Verlagerung des Sonnenhöchststandes, im Nordsommer nach Norden und im Sommer der Südhalbkugel in Richtung Süden. Die Landflächen erwärmen sich im Sommer stärker, sie geben mehr Wärmeenergie an die Luft ab.

Was ist die Innertropische Konvergenzzone?

Die Innertropische- oder Intertropische Konvergenzzone (ITC für Inter Tropic Convergence oder ITCZ für Inter-Tropical Convergence Zone), auch Doldrums oder Kalmenzone genannt, ist eine wenige hundert Kilometer breite Tiefdruckrinne in Äquatornähe im Bereich der von Norden und Süden aufeinander treffenden Passatwinde.

Warum ändert sich der Zenitstand?

Da sich die Erde auf einer Umlaufbahn um die Sonne bewegt und ihre Rotationsachse in einem Winkel von 23,5° geneigt ist, verändert sich die Position des Zenitstandes fortlaufend. Während der Tagundnachtgleiche um den 19. bis 21. März steht die Sonne über dem gesamten Äquator im Zenit.

Warum verlagert sich die ITC im Juli und Januar?

So bewirkt die extreme Nordverlagerung der ITC im Juli über dem indischen Subkontinent, dass die ursprünglichen Südostpassate der Südhalbkugel beim Übertritt über den Äquator zu einem Südwestpassat umgelenkt werden. Außerhalb der Tropen ist der Westwind der gemäßigten Breiten das wichtigste Zirkulationssystem.

Wohin wandert die ITC?

Die ITC wandert mit dem Zenitstand der Sonne Zu Zeiten des Sommeranfangs liegt sie weiter im Norden, zum Winteranfang ist sie weiter südlich zu beobachten. Die angesaugten Luftmassen aus Norden und Süden sorgen in Verbindung mit der Erdrotation für Passatwinde, die entweder aus Nordosten oder aus Südosten kommen.

Warum verlagert sich der ITC im Juli und Januar?

Die unterschiedliche Erwärmung von Land- und Meeresflächen beeinflusst das Ausmaß der Verlagerung der ITC im Jahresverlauf stark. Die ungleiche Verteilung der Landflächen auf der Erde bewirkt, dass die mittlere Lage der ITC sich bei ungefähr 5° nördlicher Breite befindet.

Was ist für die Entstehung der ITC und ihrem Luftdruck verantwortlich?

Die ITC entsteht in den Tropen, wo der Zenitstand der Sonne zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis wandert. Die Sonneneinstrahlung ist in den Tropen durch den steilen Einstrahlungswinkel generell sehr hoch. Dort wo die Sonne gerade im Zenit steht, ist die Einstrahlung jedoch am höchsten.

Was ist der ITC leicht erklärt?

Die innertropische Konvergenzzone, kurz ITC, ist eine Tiefdruckrinne im äquatorialen Gebiet, die sich um den ganzen Erdball herum bildet. Steht die Sonne im Zenit, also senkrecht zur Erdoberfläche, so findet eine große Lufterwärmung statt. Steigt diese Luft auf, so dehnt sie sich aus.

Warum ändert sich der Zenitstand der Sonne im Jahresverlauf?

Nun steht aber die Erdachse schief. Weil sie um 23.5 Grad geneigt ist, kann die Sonne nur zwischen dem nördlichen (23.5 °N) und dem südlichen Wendekreis (23.5 °S) im Zenit stehen, d.h. senkrecht einstrahlen und am stärksten erwärmen.

Was ist eine Niederschlagsintensität?

Als Niederschlagsintensität bezeichnet man den Quotienten aus Niederschlagsmenge und Zeit, und wird in Millimeter pro Minute oder pro Stunde angegeben. Sie bildet zusammen mit der Niederschlagsmenge die Charakteristik eines Niederschlags.

Was ist die Niederschlagsmenge?

Die Niederschlagsmenge ist die Höhe der Wasserschicht, die sich bei Niederschlag (Regen, Schnee, Hagel, Nebel usw.) auf einer ebenen Fläche gebildet hätte. Dabei werden Faktoren wie Verdunstung, Bodenversickerung oder Abfluss nicht berücksichtigt.

Ist der Niederschlag wichtig für das lokale Klima?

Der Niederschlag ist dabei ein Faktor, der das lokale Klima bestimmt. Besonders für die Landwirtschaft ist dies relevant, da erst ab einer bestimmten Niederschlagsmenge erfolgreicher Regenfeldbau möglich ist und verschiedene Niederschlagsmengen bestimmten Ökozonen zugeordnet werden können. Inhaltsverzeichnis

Wie entsteht der Niederschlag in den Wolken?

Der Niederschlag bildet sich also in den Wolken. Diese entstehen durch Kondensationder Feuchtigkeit in der Luft. Um wieder als Niederschlag auf die Erdoberfläche fallen zu können, muss die Größe der kondensierten Teilchen einen bestimmten Wert überschreiten. Durch den Niederschlag wird der Wasserkreislaufgeschlossen.

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