Warum versickert das Wasser im Fluss nicht?
Zum einen kommt es auf den Untergrund an: Ist er lehmig oder sehr felsig, kann das Wasser nicht oder nur sehr langsam abfließen und sammelt sich als See oder Fluss. Auch auf kiesigen Untergründen können sich Gewässer bilden. Das Wasser versickert zwar, aber so langsam, dass es sich nach oben zurückstaut.
Wieso bleibt das Wasser im Fluss?
Das Wasser versickert zwar, aber so langsam, dass es sich nach oben zurückstaut. Wichtig ist allerdings, dass immer wieder Wasser nachfließt: Das passiert meistens über das Grundwasser, zum Teil auch aus Regen oder Schneeschmelze. Ausgeglichen wird der Verlust durch Nachschub aus Flüssen und Regen.
Warum sinkt der Wasserläufer ins Wasser?
Bei dem Wasserläufer ist es genauso. Er sinkt nicht ins Wasser ein, sondern er steht auf der Wasseroberfläche. Durch das Spüllmittel wird die Oberflächenspannung des Wassers herabgesetzt. Deshalb geht die Büroklammer auch unter, sobald ihr den Tropfen Spülmittel abgesetzt habt.
Was kann man mit dem Wasserläufer nachmachen?
Das Prinzip des Wasserläufers kann man mit einem einfachen Versuch nachmachen. Ihr braucht: Und so geht’s: Ihr füllt das Glas mit Wasser und versucht dann eine Büroklammer so sachte wie möglich auf der Wasseroberfläche abzulegen. Wenn ihr zu viel Kraft aufwendet, macht ihr die Oberflächenspannung kaputt und die Büroklammer versinkt.
Wie gleiten die Wasserläufer über die Wasseroberfläche?
Sie gleiten ganz schön zackig über die Wasseroberfläche und gehen dabei nie unter: die Wasserläufer. Wenn man genauer hinsieht, stellt man fest, dass unter jedem kleinen Wasserläufer-Fuß eine Delle auftaucht. Drückt da etwa der Fuß eine Vertiefung ins Wasser?
Wie entsteht ein Wasserfall?
Dieses Strudelloch wird im Laufe der Zeit immer größer und so entsteht ein Wasserfall. Das wohl bekannteste Beispiel dieser Wasserfallart sind die Niagarafälle an der östlichen Grenze der USA und Kanada.