Warum wachsen Schwarzerlen am Ufer?

Warum wachsen Schwarzerlen am Ufer?

Die Wurzeln der Erle stehen am Ufer von Bächen häuig zum Teil im Wasser. Sie stabilisieren somit das Ufer und schützen es vor zu starker Erosion. Ihre Wurzeln bieten Fischen, Krebsen, Amphiebien und anderen Arten einen wichtigen Schutz- und Rückzugsraum.

Sind Erlen tiefwurzler?

Die Schwarz-Erle ist ein Grundwasserzeiger, Torfbildner, Stickstoffsammler und ein Tiefwurzler und Intensivwurzler.

Wo wachsen Erlen am besten?

Kaum ein anderer heimischer Baum kommt so gut mit nassem Boden zurecht. Erlen wachsen an Bächen, Seen, Mooren und in andere Feuchtgebieten. Sie festigen damit die Uferböschung und vertragen auch, dass einige ihrer Wurzeln von Wasser umspült werden.

Wie erkenne ich eine Schwarzerle?

Sie können die Blätter dieser Unterart der Schwarz-Erle an folgenden Merkmalen erkennen:

  1. Blattfarbe: dunkelgrün.
  2. Blattspreite: länglich-elliptisch.
  3. Länge: 4 bis 10 Zentimeter.
  4. Blattspitze: gerundet bis kurz abgesetzt.
  5. Griff: mehr oder weniger kahl.

Welche Funktion haben Erlen an Gewässern?

Die Erlen halten das Ufer und beschatten im Sommer den Wasserkörper.

Wie schnell wächst eine Erle?

Sie bildet mit einem Zuwachs von 30 bis 60 Zentimetern im Jahr mehrstämmige, kegelförmige Gehölze, die mit leicht schräg in die Höhe wachsenden Ästen vier bis acht Meter breit und etwa zehn Meter groß werden.

Ist die Erle ein flachwurzler?

Flachwurzler breiten sich vorwiegend horizontal in den obersten Bodenschichten aus, sodass ein strahlenförmiges Gebilde an Wurzeln entsteht. Vor allem Spitz-Ahorn (Acer platanoides), Erle (Alnus glutinosa), Birke (Betula pendula) und Linde (Tilia-Arten) weisen diese Wuchsform der Wurzeln auf.

Wie erkennt man eine Erle?

Die Unterseiten sind mit einem weißlich-grauen Filz überzogen. Die Blattform ist relativ spitz, eiförmig und am Rand doppelt gesägt. Im Herbst verfärben sich die Blätter nicht auffällig, stattdessen bleiben sie lange grün. Die Rinde der Grau-Erle ist weißgrau und glatt.

Wo findet man Erle?

Die Erle (Alnus), auch Eller oder Else genannt, gehört zur Familie der Birkengewächse (Betulaceae) und ist in ganz Europa verbreitet; sie fehlt nur im Norden Skandinaviens und auf Island.

Ist die Erle essbar?

Blätter: Die Erle ist eine gerbstoffhaltige, bittere Pflanze, die sich, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen als Beigabe für Gemüse und Feinschnittkräutermischungen sinnvoll nutzen lässt. Hierfür werden die ganz jungen (März bis Mai) Blätter genutzt.

Welche Bäume wachsen an Gewässern?

Die Gehölze vermindern den Nährstoffeintrag aus den umgebenden Flächen in das Gewässer….

Weichholzaue
Schwarz-Pappel Populus nigra Großbaum über 25 m Höhe
Purpur-Weide Salix purpurea Strauch bis 4 m Höhe
Hartholzaue
Gemeine Esche Fraxinus excelsior Großbaum über 25m Höhe

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben