Warum war die Armee im Kaiserreich etwas Besonderes?

Warum war die Armee im Kaiserreich etwas Besonderes?

Die Armee war im Kaiserreich etwas Besonderes und genoss viele Sonderrechte. Der Reichstag hatte sich bei Entscheidungen bezüglich der Armee nicht einzumischen – es sei denn, es ging um Geld. Der Kaiser selbst legte die Stärke der Armee fest. So wuchs die Armee zwischen 1880 und 1913 um 100 Prozent.

Was ist die Entstehung des Militarismus in Deutschland?

Entstehung des Militarismus in Deutschland. Der Militarismus im deutschen Kaiserreich entwickelte sich aus den Siegen in den drei Einigungskriegen unter Bismarck und dem damit verbundenen übermäßigen Stolz auf das Militär.

Was waren die französischen Kriegsziele?

Französische Kriegsziele: – Rückgewinnung von Elsass-Lothringen. – Anbindung des Saarlandes. – Einfluss auf das linke Rheinufer. Denn auch die Französischen Militärs glaubten indes an die Effizienz des schnellen Offensivkriegs.

Was war die Preußische Armee?

Die preußische Armee war die Streitkraft des Staates Preußen und existierte von 1701 bis zur Auflösung 1919.

Was sind die Ursprünge des Schweizerischen Militärwesens?

Die Ursprünge des schweizerischen Militärwesens reichen zurück bis ins ausgehende Mittelalter. Vergleichsweise jung ist die auf die allgemeine Wehrpflicht aufbauende Milizarmee. Ursprünglich oblag das Wehrwesen in der Schweiz den einzelnen Orten und Kantonen. Eine fest organisierte Armee existiert erst seit der Helvetik (1798-1803).

Welche Faktoren führen zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges?

Im Zusammenwirken mit dem imperialistischen Weltmachtstreben, dem übertriebenen deutschen Nationalstolz, war der Militarismus in Deutschland, mit seiner provokanten Außenpolitik durch unverhältnismäßige Aufrüstung sowie der Glorifizierung des Krieges, ein maßgebender Faktor für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges.

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