Warum waren die Staufer wichtig?
Friedrich I. errichtete die Burg Hohenstaufen und stiftete um 1102 das Kloster Lorch als Hauskloster der Familie. Er und seine Söhne Friedrich II. Zugleich wurden die Staufer wichtige Verbündete des salischen Kaiserhauses im Südwesten des Reiches.
Wer war der letzte Staufer?
Konrad der Junge
Konrad (genannt Konradin [ˈkɔnradiːn], oder auch Konrad der Junge; * 25. März 1252 auf der Burg Wolfstein bei Landshut; † 29. Oktober 1268 in Neapel hingerichtet) war der letzte legitime männliche Erbe aus der Dynastie der Staufer.
Woher kommen die Staufer?
Die Staufer waren ein Adelsgeschlecht, das von 1079 bis 1268 zahlreiche Herzöge von Schwaben, römisch-deutsche Könige und Kaiser, Könige von Sizilien sowie Könige von Jerusalem hervorbrachte. Sie regierten ab Ende des 12. Jahrhunderts ein Gebiet, das sich von Lübeck bis Palermo und von Lyon bis Wien erstreckte.
In welcher bekannten Burg lebten die Staufer?
Burg Hohenstaufen Bis ins 13. Jahrhundert blieb sie der Stammsitz der Staufer. Während des Bauernkrieges im Jahr 1525 wurde die Burg zerstört. Heute sind von ihr nur noch Ruinen erhalten geblieben.
Was ist der Staufer Mythos?
Der Stauferkaiser Barbarosso veranlaßt seinen Onkel in einer Schrift um 1157 zu verkünden, sein Geschlecht stamme von den „Heinrichen von Waiblingen“ ab. Barbarossa hat dann auch tatsächlich von sich selbst und seiner Familie als den „Waiblingern“ gesprochen, sich nicht „Staufer“ genannt nach seiner Stammburg.
Wer folgte den staufern?
Das Ende der Staufer war der Anfang vom Ende der Staufer. Die Macht von Friedrichs Sohn Konrad IV. stand auf tönernen Füßen. Der Papst hatte auch ihn exkommuniziert und im Deutschen Reich hatten die Fürsten bereits einen Gegenkönig gewählt.
Wie entstand die Barbarossa sage?
Die Barbarossa- oder Kyffhäuser-Sage Der Sage nach ist Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa, nicht gestorben, sondern wurde durch einen Zauber in eine Höhle unter das Kyffhäusergebirge versetzt. Dort sitzt er, gemeinsam mit seinen Getreuen, schlafend auf einem Thron und wartet auf seine Rückkehr.
Wer folgte auf die Staufer?
Wie heißt die Stammburg der Staufer?
Der Hohenstaufen war die Stammburg der Staufer. Der Bergkegel mit den Ruinen dieser Burg liegt im Herzen des Stauferlandes, nahe bei Kloster Lorch und der stimmungsvollen Burg Wäscherschloss, wichtigen Stationen der staufischen Geschichte.
Wer sind die Salier?
Die Salier waren ein ostfränkisches Adelsgeschlecht im römisch-deutschen Reich des 10. bis 12. Jahrhunderts. Ihr Stammgebiet waren der Speyergau, Wormsgau und Nahegau.
Warum wurde das Kyffhäuser Denkmal errichtet?
Das Kyffhäuserdenkmal erzählt eine Geschichte über die Wirkmächtigkeit von Mythen. In den 1890ern wurde es zur Erinnerung an die Einigung des Deutschen Kaiserreichs unter Wilhelm I. erbaut.