Warum waren so viele Vietnamesen in der DDR?
Nach dem Ende des Vietnamkriegs, der Wiedervereinigung von Nord- und Südvietnam und der Gründung der Sozialistischen Republik Vietnam wurden schließlich auch Menschen aus ganz Vietnam in die DDR eingeladen, die damals als besonders fortschrittlicher sozialistischer Staat galt.
Welche Ausländer gab es in der DDR?
Vertragsarbeiterinnen und -arbeiter aus Vietnam, Mosambik und Angola, Kuba, Algerien, Ungarn und Polen bildeten die größte Gruppe von in der DDR lebenden Ausländern.
Warum war die DDR Arbeitskräfte aus anderen Ländern an?
Die Vertragsarbeiter kamen bevorzugt bei schwerer oder monotoner Arbeit zum Einsatz, die von DDR-Bürgern abgelehnt wurde. Erfüllten sie die Arbeitsnormen nicht oder verstießen sie gegen die „sozialistische Arbeitsdisziplin“, dann drohte die Rückkehr ins Heimatland.
Wie groß ist die Bevölkerung Vietnams?
Die Bevölkerung Vietnams hat im Jahr 2019 etwa 97 Millionen Einwohner, und das Durchschnittsalter liegt bei 30,9 Jahren. Vietnam gilt als relativ junges Land mit vielen aktiven Jugendlichen.
Was ist vietnamesische Hauptstadt?
Vietnam ist ein Land in Südasien und grenzt an Laos, Kambodscha und China. Die Hauptstadt von Vietnam ist Hanoi, aber die größte Stadt ist Ho-Chi-Minh-Stadt (früher bekannt als Sai Gon), die auch für ausländische Touristen berühmt ist.
Was ist die vietnamesische Kultur?
Die vietnamesische Kultur besteht aus drei Hauptfaktoren: traditionelle Kultur Vietnams, Einflüssen aus chinesischer Kultur und westliche Elemente durch 2 Kriege gegen Frankreich und die U.S.A. Ansonsten leben in Vietnam insgesamt 54 Minderheiten und viele Ausländer. Deswegen gilt die derzeitige Kultur Vietnams als sehr interessant für Touristen.
Wie sind die Provinzen in Vietnam unterteilt?
Vietnam ist in 58 Provinzen und fünf Munizipalitäten unterteilt. Unter dieser Ebene folgen Städte, Distrikte und Dörfer. Die Volksräte der Provinzen und Munizipalitäten sind direkt der Zentralregierung unterstellt.