Warum werden bei der Clematis die Blätter braun?
Braune Blätter auf einer Waldrebe deuten auf einen Befall durch die Clematis-Welke hin. Im Hochsommer schlägt dagegen die Fusarium-Welke zu. Da es sich in beiden Fällen um eine Pilz-Infektion handelt, werden die Krankheiten unter dem Begriff Clematis-Welke zusammengefasst.
Wie sieht die Clematiswelke aus?
Phoma-Clematiswelke Im Frühsommer erscheinen auf den Blättern zunächst kleine hellbraune Flecken mit gelbem Hof, die bald größer und dunkler werden, bis das gesamte Blatt zerstört ist. Im Gegensatz zu einer harmlosen Blattfleckenkrankheit greift der Pilz auch auf die Blattstängel und Triebe über – und das sehr schnell.
Was kann das sein wenn Clematis gelbe Blätter bekommen?
Der häufigste Grund für vergilbende Blätter an der Waldrebe sind fehlende Nährstoffe im Boden. Wenn Sie dann nichts unternehmen, werden die Blätter nach und nach braun und fallen ab. Handelt es sich um braune Flecken auf den Blättern, die lediglich einen gelben Rand haben, dann liegt vermutlich Clematiswelke vor.
Welches Mittel gegen Clematiswelke?
Fungizid als Mittel gegen Clematiswelke erweist sich nur bei Phoma als wirksam. Es bleibt Ihnen deswegen nur noch das gründliche Abschneiden der gesamten Pflanze bis zum Boden. Desinfizieren Sie alle Werkzeuge im Anschluss und entsorgen Sie das Gewächs im Hausmüll.
Wie oft muss man Clematis Gießen?
Gießen Sie am besten regelmäßig und immer dann, wenn die obere Schicht der Erde trocken geworden ist. Bedenken Sie: Insbesondere an warmen Tagen steigt der Wasserbedarf mitunter stark an. Wenn Sie Ihre Clematis im Kübel halten, sorgen Sie dafür, dass das Wasser ablaufen kann – Staunässe muss nämlich vermieden werden.
Woher kommt Clematiswelke?
die Clematiswelke kommt aus dem Boden. Die Krankheit wird durch Pilzerreger verursacht. Die Pilzsporen sind bereits in der Erde und warten nur darauf, bis eine Waldrebe in ihre Nähe kommt. Dann lauern sie auf die passende Gelegenheit, um die Pflanzen zu befallen.
Wann schlägt Clematis aus?
❖ Denken Sie daran, dass eine Clematis ab dem 3. Jahr erwachsen wird. Die volle Blühleistung entwickelt sich erst ab diesem Zeitpunkt. Gültig für zahlreiche Wildarten und Sorten, die entweder gar nicht, oder – wenn unbedingt notwendig – gleich nach der Blüte im Frühjahr zurückgeschnitten werden.
Wie viel Wasser braucht Clematis?
Zusammenfassung Clematis richtig gießen: Ständig feucht halten, aber Staunässe vermeiden. Gießen, sobald Substrat oberflächlich leicht ausgetrocknet ist. Im Winter bei Trockenheit an frostfreien Tagen gießen.
Welches Fungizid für Clematis?
Schneiden Sie infizierte Pflanzenteile zeitnah mit einer scharfen, desinfizierten Schere heraus. Anschließend behandeln Sie die Clematis mit einem zugelassenen Fungizid, wie Neudorff Atempo Pilzfrei oder Compo Duaxo Universal Pilzfrei.