Warum werden die Augen abends schlechter?
Dem Auge fehlt die Fähigkeit, sich an Dunkelheit anzupassen, die sog. Dunkeladaptation. Dafür sind die Sinneszellen für das Schwarz-Weiß-Sehen in der Netzhaut, genannt „Stäbchen“, zuständig. Ist ihre Funktion gestört, kommt es zur Nachtblindheit.
Ist es normal dass man abends schlechter sieht?
Wer an Nachtblindheit oder Nachtsehstörungen leidet, sieht im Dunkeln kaum oder gar nicht. Der Grund dafür sind geschädigte Sinneszellen in der Netzhaut der Augen, die Stäbchenzellen. Der Defekt ist entweder angeboren oder wird im Laufe des Lebens erworben – entweder durch Vitamin-A-Mangel oder diverse Erkrankungen.
Wie kann eine Nachtblindheit verursacht werden?
Eine Nachtblindheit kann auch durch Vitamin-A-Mangel verursacht werden. Dies ist ebenfalls eine sehr selten auftretende Ursache der Nachtblindheit. In den Industrieländern werden nahezu alle Menschen durch die Lebensmittel ausreichend mit Vitamin A versorgt.
Welche Ursachen haben Augenärzte für eine Nachtblindheit?
Augenärzte kennen unterschiedliche Ursachen für eine echte Nachtblindheit. Da die sogenannten Stäbchen in der Netzhaut das Sehen in der Nacht übernehmen, tritt bei einer Störung dieser Zellen eine Nachtblindheit auf. Je nach Schweregrad können Patienten in diesen Fällen nachts nur noch wenig oder gar nicht mehr sehen.
Was sind die Probleme der Nerven im Auge?
Probleme der Nerven, die die Informationen und Sehimpulse vom Auge an das Gehirn weitergeben. Letzteres ist dafür verantwortlich, die erhaltene Information auszuwerten. Veränderungen der Netzhaut, der empfindlichen Zone im hinteren Teil des Auges.
Warum tritt Schlechtes sehen bei Dunkelheit auf?
Ebenfalls sehr selten tritt schlechtes Sehen bei Dunkelheit durch Vererbung auf. Hierbei ist die Funktion der Stäbchen schon bei der Geburt beeinträchtigt oder sie verschlechtert sich unaufhaltsam mit zunehmendem Alter. Eine Heilung oder eine Behandlung ist in diesem Fall nicht möglich.